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Meggitt richtet sich strategisch neu aus

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Der Sensorenhersteller Meggitt in Villars-sur-Glâne bekommt schlankere Strukturen. Das britische Unternehmen trennt die Geschäftsbereiche Luftfahrt und Industrie/Energie komplett und schafft je eine globale Geschäftseinheit. Der Hauptsitz der Sparte Industrie/Energie mit den zwei Standorten Schweiz und Dänemark wird künftig in Villars-sur-Glâne sein. Der Hauptsitz für Sensoren- und Überwachungssysteme in der Luftfahrt mit den Standorten England, Frankreich, USA und Schweiz wird in England sein. Das sei ein rein strategischer Schritt, erklärte der Generaldirektor von Meggitt Schweiz, Helge Huerkamp, auf Anfrage. «Die Herausforderungen in der Luftfahrt und in der Industrie sind sehr unterschiedlich. Wenn Meggitt weiter wachsen will, geht das nur, wenn die Ressourcen etwa im Bereich von Entwicklung und Produktion klar getrennt werden.»

Fünf Entlassungen

Die strategische Neuausrichtung hat allerdings auch Entlassungen zur Folge. So wurde in Villars-sur-Glâne fünf Mitarbeitern gekündigt, wie Meggitt gestern mitteilte. «Es handelt sich um Supportfunktionen im administrativen Bereich», präzisierte Huerkamp. Der Schritt sei nicht vergleichbar mit den Entlassungen 2014 und 2015, als insgesamt 34 Personen den blauen Brief bekommen hatten. «Aber machen wir uns nichts vor: Wollen wir auf dem Weltmarkt bestehen, müssen wir in der Schweiz innovativ und effizient bleiben. 97 Prozent unserer Produkte werden exportiert.»

Meggitt beschäftigt am Standort Villars-sur-Glâne (ehemals Vibro-Meter AG) derzeit 560 Personen. Das Unternehmen stellt Messsysteme für die Luftfahrt und den Energiesektor her. Es ist spezialisiert auf Schwingungsüberwachungssysteme und Sensoren, beispielsweise für Flugzeugmotoren oder Turbomaschinen. Die Luftfahrtprodukte machen zwei Drittel der Umsätze der Firma aus, die Sensoren- und Überwachungssysteme für den Energiesektor einen Drittel.

rsa

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