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«Le Port» öffnet seine Türen erneut

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Vom 12. Mai bis zum 9. September wird das Gelände des alten Gaswerks in der Freiburger Unterstadt erneut zum sommerlichen Treffpunkt. «Le Port» öffnet zum vierten Mal seine Türen und lädt in seine Gemeinschaftsgärten und sein Bistro. Nach der Ausgabe 2016 war die Zukunft des Projekts, das jeweils rund 4500 Erwachsene und 1000 Kinder angezogen hatte, unsicher gewesen: Der Verein Espace-Temps wollte die Verantwortung abgeben, und auch die Finanzierung war ungewiss. Mit dem Einstieg der Stiftung St-Louis, die neu den Betrieb des Bistros übernimmt, sind diese Fragen nun geklärt (die FN berichteten).

Jetzt hat «Le Port» die Details für die Ausgabe 2017 bekannt gegeben. Die Stiftung ­St-Louis habe das Bistro neu gestaltet und werde dort im Rahmen ihrer Wiedereingliederungsprogramme Praktikantinnen und Praktikanten beschäftigen, heisst es in einer Mitteilung. Sie werde eine saisonale Küche mit lokalen Produkten pflegen und sich am soziokulturellen Programm beteiligen. Neben dem Bistro bleiben die Gemeinschaftgärten das Herzstück des Projekts. Seit März arbeiten ehrenamtliche Gärtnerinnen und Gärtner daran, mit Biokulturen in Kisten und Töpfen eine grüne Umgebung zu schaffen. Neu gibt es die «Café-jardins», in denen sich Gartenliebhaber zweimal pro Monat austauschen können.

Von Jahr zu Jahr entscheiden

Eine eigene Kommission hat ein soziokulturelles Programm mit Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen zusammengestellt. Die erste Ausstellung startet pünktlich zur Eröffnung am 12. Mai: Sie zeigt Fotos von Jo Siffert sowie Werke von Jean Tinguely und Bruno Baeriswyl.

«Le Port» bleibe ein vergängliches Projekt, über dessen Zukunft von Jahr zu Jahr entschieden werde, sagte Julien Friderici von Espace-Temps gegenüber den FN. Mit der Stadt, der das Gelände gehört, bestehe eine jährlich erneuerbare Konvention. Momentan sehe es danach aus, dass das Projekt in den kommenden Jahren weitergeführt werde. Dank der Stiftung St-Louis und anderen Partnern, könne Espace-Temps die Verantwortung nun teilen. Der Verein sei aber nach wie vor für die Koordination zuständig.

Auch finanziell sei die Zusammenarbeit mit der Stiftung St-Louis eine Entlastung, so Friderici: Die Stiftung führe das Bistro komplett eigenverantwortlich. Zudem habe eine Sammelaktion auf der Crowd­funding-Plattform Wemakeit ein erfreuliches Resultat gebracht: Rund 8000 Franken seien zusammengekommen, die nicht nur die Gärten, sondern auch einen Teil des Programms finanzierten.

Eröffnung: Fr., 12. Mai, 19 Uhr. Weitere Infos: www.leport.ch

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