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Granges-Paccot und Givisiez leisten sich eine neue Abfallsammelstelle

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Die 73 anwesenden Bewohner von Granges-Paccot mussten sich am Montagabend an der ordentlichen Gemeindeversammlung mit ihrem Abfall befassen. «Wir teilen uns mit Givisiez seit 1994 eine interkommunale Sammelstelle, die eine Kapazität von 4500 Personen hat. Die Einwohnerzahl unserer Gemeinden übersteigt diese Kapazität aber bei Weitem, darum wollen wir in Givisiez einen neuen Sammelplatz bauen», erklärte der zuständige Gemeinderat Robert Perler. Die Investition der beiden Gemeinden beträgt je 700 000 Franken. Bauherrin ist Granges-Paccot. Nach kurzer Diskussion liess Syndic René Schneuwly abstimmen. Die anwesenden Bürger bewilligten die Investition mit 69 Stimmen bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen. Die Bürgerinnen und Bürger von Givisiez taten es ihnen am Montagabend gleich (siehe Bericht rechts).

Budget einstimmig genehmigt

Einstimmig genehmigten die Anwesenden die Investitionsrechnung. Granges-Paccot wird 1,6 Millionen Franken in den Umbau der Lavapesson-Schule investieren, wo eine Krippe und eine Spielgruppe untergebracht werden. Die letzte Bauphase des Schul- und Sportkomplexes Chavully wurde mit 12,2 Millionen Franken budgetiert. Zusammen mit den Investitionen in das Stras­sen- und Wasserversorgungsnetz, den Lärmschutz und die gemeindeeigenen Liegenschaften belaufen sich die beabsichtigten Investitionen auf 22,8 Millionen Franken.

Auch die Laufende Rechnung bewilligten die Bürger von Granges-Paccot einstimmig. Die Gemeinde budgetiert dabei einen Verlust von 32 000 Franken. Dies bei einem Aufwand von 17,8 Millionen Franken.

Weitere Geschäfte abgesegnet

Das neue kommunale Gesetz über die ausserschulische Betreuung gab kaum Anlass zu Diskussionen. «Unsere aus­serschulische Betreuung findet grossen Anklang. Wir haben die grösste Einrichtung im Kanton, und trotzdem gibt es noch Kinder auf der Warteliste», erklärte die zuständige Gemeinderätin Camille Kolly. Das Reglement wurde von der Versammlung einstimmig bewilligt.

Weiter genehmigte sie die Statutenänderungen des gemeindeübergreifenden Dienstes für Beistandschaft (SOCS) und die des OS-Verbandes Saane-Land und französischsprachiger Seebezirk. Diese Statutenänderungen erlauben eine Erhöhung der Verschuldungsgrenze des OS-Verbandes von 50 auf 100 Millionen Franken. Die Änderung soll den Bau von zwei neuen OS-Zentren möglich machen.

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