Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Ein Stück der Gegenwart» – Wenn die Maturaarbeit zum Theater wird

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die 18-jährige Michal Steinemann ist Autorin und Regisseurin des Theaterstücks «Ich gehe morgen – Ein Stück der Gegenwart». Die Gymnasiastin belegt das Schwerpunktfach Kunst am Kollegium St. Michael in der Stadt Freiburg. Sie schrieb als Maturaarbeit ein ganzes Theaterstück mit einem Drehbuch von 35 Seiten. Dieses wird drei mal öffentlich aufgeführt.

Die in Marly wohnende Steinemann erklärt, dass sie nicht eine herkömmliche Maturaarbeit schreiben wollte. Ausserdem begeistere sie sich sehr für das Theater. «Mit einer solchen Maturaarbeit konnte ich viel mehr rausholen als mit einer analytischen Arbeit.»

Was beschäftigt Jugendliche?

Im Theaterstück werden verschiedenen Alltagssituationen von Jugendlichen thematisiert. Die Handlung charakterisiere die heutige Zeit von Jugendlichen. Vieles sei aber übertrieben dargestellt. «Das Stück beinhaltet viele Gedanken von Jugendlichen, die sich in einem nicht abgeschlossenen Lebensabschnitt befinden. Daher hat die Handlung auch keinen Wendepunkt», erklärt Steinemann. Das Stück sei wie ein Auszug von einem Tagebuch eines Jugendlichen. Wie geht beispielsweise die Jugend von heute mit den Neuen Medien um. «Wir nutzen heute in vielen Situationen das Internet, ohne uns darüber bewusst zu sein», sagt die Gymnasiastin.

Sie habe das Theaterstück selbst erarbeitet und die Theaterproben organisiert. «Ich musste lediglich ab und zu die Textabschnitte dem betreuenden Lehrer übergeben und Rückmeldungen abwarten. Je nachdem gab er auch einen Tipp.» Das Kollegium St. Michael stelle ihr die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Auf Wesentliches reduziert

«Die grösste Herausforderung an dieser Maturaarbeit war sicher, dass ich mich auf wenige Themen beschränken musste.» Sie hätte gerne mehr Ideen und Themen ins Theaterstück aufgenommen.

Ob ihre Anstrengungen mit einer guten Note belohnt werde, weiss sie noch nicht. Sie erklärt, dass ein Arbeitsjournal und das Drehbuch sowie ein Gespräch mit den Lehrern ausschlaggebend für die Benotung der Maturaarbeit seien.

Vorführungen: Kollegium St. Michael, Freiburg, Fr., 19. Mai und Sa., 20. Mai, 20 Uhr, So., 21. Mai. 16.30 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema