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Die Zeiteinteilung reguliert und regiert die Welt

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chon seit Jahrtausenden messen die Menschen die Zeit. Dass ein Jahr aus zwölf Monaten, 52 Wochen und 365 Tagen besteht, dass ein Tag 24 Stunden hat, eine Stunde 60 Minuten und eine Minute 60 Sekunden – uns allen wurde dies schon als Kind beigebracht. Doch während diese Zeitangaben unsere Welt nicht nur regulieren, sondern auch regieren, während das Ticken der Uhr kontroverserweise als die einzige Konstante in unserer sich schnell verändernden Gesellschaft bezeichnet werden kann, bleibt Zeit trotzdem auch subjektiv. Eine Stunde in guter Begleitung kann einem wie eine Minute vorkommen, und in schlechter Gesellschaft fühlt sich die gleiche Zeitspanne schlicht ewig an.

Gemäss Duden ist das am häufigsten schriftlich gebrauchte Substantiv der deutschen Sprache «Jahr». Auf dem zweiten Platz folgt «Uhr», auf dem sechsten Platz «Zeit», auf dem siebten Platz «Tag». Mit der diesjährigen Beilage «Grossfreiburg» zum Thema Zeit folgt die FN diesem Trend. In Granges-Paccot haben wir das wohl schnellste Restaurant der Region besucht, und in Marly hat uns Marcel Aebischer erzählt, warum er seine Zeit gerne fremden Menschen schenkt. Mit Bewohnern des Alters- und Pflegeheims Les Martinets in Villars-sur-Glâne haben wir über frühere Zeiten gesprochen, mit Edouard Gander aus Givisiez über eine Krankheit, die ihn Zeit ganz anders wertschätzen lässt. Schliesslich trafen wir den Uhrmacher Robert Grauwiller, der uns zeigte, wie man Zeit repariert, sowie die Psychologin Rita Raemy, die erklärte, wie man mit Zeitdruck umgeht.

Zeit regelt auch den Rhythmus einer Zeitung. Als Redaktion sind wir uns bewusst: Was gestern geschrieben wurde, ist heute aktuell und morgen Geschichte. Doch auch wenn das Papier nach dieser Lektüre zerknüllt und die Blätter bestenfalls im Altpapier gelandet sind – vielleicht bleibt Ihnen ja die Erinnerung an eine oder zwei Geschichten. Als kleine Revolution gegen das Diktat der Zeit.

Editorial

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