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Die zehn grössten Schweizer Städte für eine Landesausstellung – plus Freiburg?

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Die zehn grössten Schweizer Städte engagieren sich für das Projekt einer gemeinsamen Landesausstellung. Diese könnte etwa 2030 stattfinden. Die Expo würde damit zum ersten Mal das ganze Land überspannen. Im Zent­rum steht die Frage, was die Schweiz im 21. Jahrhundert ist und wie wir zusammenleben wollen. Die zehn grössten Städte sind: Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur.

Bernhard Altermatt von der CVP hat im Freiburger Generalrat und im Agglorat nun die Frage aufgeworfen, ob Freiburg nicht auch mit von der Partie sein könnte. Zwar gehört die Stadt Freiburg offensichtlich nicht zu den zehn grössten Städten. Doch Altermatt führt zwei Überlegungen an, warum Freiburg die kritische Grösse doch aufweist: Das wäre zum einen der Fall, wenn die Grossfusion Freiburg zustande kommen würde. Und zum anderen könne Freiburg im Unterschied zu allen anderen Kantonen mit einer zusätzlichen politischen Institution, nämlich der Agglomeration Freiburg, auftrumpfen, die über eine eigene Legislative und Exekutive verfügt.

«Wir können eine Beteiligung von Freiburg also locker ins Auge fassen», so der Politiker. Er fragt darum, inwiefern Freiburg und die Agglomerationsgemeinden bereit wären, sich für eine Teilnahme am Projekt «Zehn Städte für eine Landesausstellung» zu engagieren. Für Altermatt ist klar: «Freiburg gehört auf die politische Landkarte zwischen Lausanne–Genf und Bern–Zürich – auch wenn es um eine künftige Landesausstellung geht.»

Theorie und Praxis

Bei der Interessengemeinschaft «Zehn Städte für eine Landesausstellung» sind die Türen für die Teilnahme einer weiteren Stadt jedenfalls noch nicht geschlossen, wie Céline Widmer, Mitarbeiterin beim Zürcher Präsidialamt, auf Anfrage erklärt. «In einer ersten Phase werden die zehn grössten Städte die Idee einer Landesausstellung prüfen. Im Mai dann werden sie ihre Erkenntnisse und den weiteren Zeitplan kommunizieren. Auf längere Sicht ist nicht auszuschliessen, dass auch weitere Städte dazustossen können.» Die genauen Voraussetzungen und Details müssten aber noch geklärt werden.

Félicien Frossard, General­sek­retär der Agglomeration Freiburg, findet das Projekt interessant. «Die Agglomeration will nun abklären, ob eine Teilnahme für die Agglo Sinn machen würde.»

Der Syndic der Stadt Freiburg und Agglo-Vizevorstandspräsident Thierry Steiert (SP) gibt sich indessen zurückhaltend. «Wir haben das nicht auf dem Radar. Eine solche Teilnahme würde einiges an Arbeit und finanziellem Engagement bedeuten. Argumentiert man zudem mit Grossfreiburg als kritischer Masse, würde man etwas vorwegnehmen, das gar noch nicht Realität ist.»

rsa

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