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Die Feuerwehr Freiburg musste seltener ausrücken

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Zwei Ereignisse prägten das vergangene Jahr des Feuerwehrbataillons der Stadt Freiburg: der Baubeginn für die Erweiterung der Feuerwehrkaserne an der Morgenrotstrasse (Route de l’Aurore) sowie die Fusion der zwei Feuer­wehrsektionen. Die Unterteilung in eine Gruppe, die nur am Wochenende Dienst hat, und eine, die unter der Woche arbeitet, fällt ab kommendem Juni weg. Das ist dem Jahresrapport des Freiburger Feuerwehrbataillons zu entnehmen. Dieser wurde gestern den Gemeindebehörden und geladenen Gästen an der Universität Freiburg präsentiert. Mit 369 Interventionen musste die Feuerwehr der Stadt Freiburg letztes Jahr 22 Mal weniger ausrücken als 2015. Es leistete 4545 Arbeitsstunden. Das sind 371 Stunden weniger Einsatzzeit als im Jahr zuvor.

Keine allgemeine Tendenz

Warum sich diese Zahlen so verändert hätten, sei schwierig zu sagen, sagte Stützpunkt-Kommandant Philippe Jordan den FN. «Eine allgemeine Tendenz gibt es nicht.» Er räumte aber ein: «Zum Teil sind die Häuser heute sicherer, es gibt weniger Verkehrsunfälle, die Präventionsarbeit wirkt, die Informationen kommen an; zum Teil handelt es sich aber ganz einfach um natürliche Schwankungen.»

70 Brände, 32 Überschwemmungen, 90 Öl- und Chemie­unfälle, 12 Verkehrsunfälle mit Feuer, 64 diverse Interventionen und 101 automatische oder falsche Alarme: Dies ist die Liste aller Einsätze, welche die Feuerwehr der Stadt Freiburg im vergangenen Jahr geleistet hat.

Psychisch besonders belastend sei die Intervention im vergangenen März am Bahnhof Freiburg im Zusammenhang mit einem Personen­unfall gewesen. Zudem habe es viele tödliche Unfälle gegeben. Auch der Einsatz beim Brand der Getreidemühle von Cousset im Broyebezirk ist Jordan in Erinnerung geblieben.

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