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Demokratisches Denken verbindet Jugendliche

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Der Terror des sogenannten Islamischen Staates beschäftigt momentan die ganze Welt und bereitet vielen Menschen Sorgen. Die Zahl der IS-Kämpfer europäischer Herkunft steigt. Vor allem Jugendliche mit labilem Charakter laufen Gefahr, dem Radikalismus zu verfallen. Die ZiG-Reporter haben zu diesem Thema sieben Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren der Jubla Ratatouille in Freiburg interviewt. Es wurde gefragt, was sie über den Dschihad und die Rekrutierung von Jugendlichen in Europa wissen. Hiermit sollte herausgefunden werden, wie Jugendliche aus Freiburg, welche aus verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen kommen und mit Kindern verschiedenen Alters zu tun haben, zum Thema Dschihad stehen. Alle Personen sind in der Schweiz geboren, gehen oder gingen hier zur Schule und möchten anonym bleiben. Ein Punkt, dem Beachtung geschenkt werden sollte, ist die Glaubensrichtung der Befragten: Es sind Christen, Muslime und Atheisten. Alle glauben an etwas – sei es an Gott, an eine höhere Macht oder an die Biologie.

Einfacher zu manipulieren

Sechs der interviewten Jugendlichen glauben, es sei einfacher, Muslime einer Gehirnwäsche zu unterziehen, als einen Christen zu manipulieren. Ein Muslim ist anderer Meinung und bezeugt: «Andersgläubige sind einfacher zu manipulieren, da sie von der eigentlichen Religionsauslebung nicht so viel wissen wie gebürtige Muslime.» Daher sei es einfacher, ihnen Lügen als Tatsachen zu unterbreiten.

Zwei muslimische Jugendliche fühlen sich aufgrund ihrer Religion diskriminiert: «Oft vergleicht man uns mit Terroristen», erklärt einer der Befragten. Sechs Interviewte sagen, dass Muslime und Christen in der Schweiz nicht gleichbehandelt werden. «Ja, ich denke, dass einige Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz Vorurteile gegenüber Muslimen haben, und zwar in der Schule wie auch im Beruf», erklärt einer der Befragten.

Mit Terroristen verglichen

«Muslime werden oft mit Islamisten und Terroristen in Verbindung gebracht oder gar damit verwechselt», bekräftigt ein weiterer Jugendlicher. Einer der befragten Muslime erkennt eine Gleichbehandlung von Muslimen und Christen in der Schweiz. Alle befragten Jugendlichen meinen, dass Hass-Propaganda gegen Muslime einen negativen Einfluss auf die Denkweise von Nichtmuslimen hat.

Demokratie fest verankert

Die Gespräche haben aufgezeigt, dass das demokratische Denken in der befragten multikulturellen Gruppe von Jugendlichen fest verankert ist. Weiter weisen sie darauf hin, dass Boulevard-Medien, die Muslime häufig in ein falsches Licht stellen und mit Islamisten gleichsetzen, keinen direkten Einfluss auf das Denken der Jugendlichen haben. Sie sind zufrieden mit ihrem Leben und brauchen kein durchstrukturiertes Dasein.

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