Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das neue Avry Centre ist auf guten Wegen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

250 Millionen Franken investiert die Migros-Genossenschaft Freiburg-Neuenburg in das neue Einkaufszentrum, das östlich des heutigen Zentrums entstehen wird. Dies sagte gestern Verwaltungsratspräsident Damien Piller vor den Medien. «Mit einer Fläche von 35 000 Quadratmetern wird das völlig neue Avry Centre den Konsumentinnen und Konsumenten nicht mehr Verkaufsfläche anbieten als das heutige Shopping Center. Viel grösser wird aber der Erlebnispark daneben sein», betonte Jean-Marc Bonay, Direktor der Migros-Genossenschaft Freiburg-Neuenburg. So entstehen 150 zusätzliche Arbeitsplätze. «Das Erlebniszentrum wird auch vier Kinosäle beinhalten», ergänzte Piller, und das neben einem Schwimmbad von 25 mal 21 Metern, Bowling-Bahnen, Restaurants und Sälen für die Migros-Klubschule. «Das Schwimmbad wird auch für die Schulen da sein. Und wir übernehmen das Defizit, das auf jährlich 400 000 Franken geschätzt wird», teilte Piller weiter mit.

Gute Zusammenarbeit

Optimistisch gab sich Piller, was die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums betrifft. «Ziel ist es, dieses am 20. Oktober 2020 einweihen zu können», sagte er. «Wenn es etwas später ist, so ist das keine Katastrophe», fuhr er fort. Und dann soll das neue Einkaufszentrum auch mit einem SBB-Bahnhof, einem Bus-Bahnhof sowie einem Veloweg verbunden sein. «Wir haben schon heute Zusagen der Geschäfte bezüglich Mietverträge, die 90 Prozent der Verkaufsfläche ausmachen. Alle sind begeistert vom Konzept des neuen Avry Centre. Die Geschäfte werden gemäss den Kundenbedürfnissen etwas kleiner sein», führte Piller weiter aus und sagte, dass der Erlebnispark nicht bloss während den normalen Öffnungszeiten der Geschäfte, sondern zum Beispiel auch am Sonntag für die Bevölkerung offen sein werde. Dabei unterstrich Piller immer wieder die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Avry, was deren Ammann Michel Moret bestätigte. Wenn auch das neue Einkaufszentrum nicht grösser sein werde als das heutige, so wird laut Piller der Erlebnispark vor allem auch bezüglich Gastronomie einiges zu bieten haben, auch wenn er diesen Bereich nicht ganz mit jenem des Westside in Bern vergleichen wollte. Er rief weiter in Erinnerung, dass das heutige Einkaufszentrum nach der Eröffnung des neuen Gebäudes abgerissen werde und auf diesem Gelände 350 neue Wohnungen entstehen werden.

Damien Piller informierte weiter über die notwendigen Bewilligungsverfahren, die demnächst zu laufen beginnen, darunter auch die Revision der Ortsplanung. Dabei wies er darauf hin, dass die verschiedenen Ämter des Kantons bereits positive provisorische Gutachten zum ganzen Vorhaben in Aussicht gestellt haben. «Für ein solches Projekt ist natürlich mit Opposition zu rechnen», erklärte Ammann Moret. Er versicherte aber, dass die Bevölkerung gut über die ganzen Vorhaben informiert werde. Und Aussenparkplätze wird es laut Piller nicht mehr geben. Alle Parkplätze werden im neuen Gebäude zur Verfügung stehen.

Mit Fernwärme…

Eigentlicher Grund für die gestrige Medienkonferenz war die Unterzeichnung der Verträge zwischen Groupe E, der Gemeinde Avry und der Migros-Genossenschaft Freiburg-Neuenburg für den Anschluss des neuen Avry Centre und der Gemeinde Avry an ein Fernwärmenetz der Groupe-E-Gesellschaft Celsius. Noch vor der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums soll dieses und die Gemeinde an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, mittels einer 5,6 Kilometer langen Leitung zwischen der Verbrennungsanlage Saidef in Châtillon und Avry. Groupe E Celsius investiert dafür gut zehn Millionen Franken.

…und mit Fotovoltaik

Alle Seiten betonten an der Medienkonferenz, wie sehr sie auf erneuerbare Energien setzen. Laut Migros-Direktor Bonay strebt Migros an, dass das neue Avry Centre vollständig mit erneuerbaren Energien auskommt. Um das zu erreichen, werde das Zentrum auch mit Fotovoltaik-Anlagen auf dem Dach und an drei Fassaden ausgerüstet.

Meistgelesen

Mehr zum Thema