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«Das Fri-Son muss keine Angst haben»

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An der Giesserei­strasse, gleich neben der Coop-Tankstelle, will die Halter AG fünf Gebäude mit Studentenwohnungen bauen (siehe Kasten). Hinter der Tankstelle, an der Nikolaus-von-Flüe-Stras­se, gehört ein 768 Quadratmeter grosser Landspickel der Stadt Freiburg. Das steile Landstück ist nicht mehr bebaubar, da es zum Perimeter der Über­bauung gehört und Teil des Detailbebauungsplans ist. Der Gemeinderat will das Land der Halter AG verkaufen – und der Generalrat stimmte dem am Dienstagabend zu.

Die Parteien sprachen sich durchwegs für den Landverkauf aus. Alexandre Sacerdoti beglückwünschte den Gemeinderat im Namen der CVP-GLP-Fraktion zum Verkauf. SP-Sprecherin Lise-Marie Graden lobte das Geschäft als gutes Beispiel für die Bodenpolitik der Stadt Freiburg: Zwar verkaufe sie Land, doch trage sie damit zur Verdichtung bei.

Trotz des Lobes von allen Seiten kam die Frage auf, ob das Kulturlokal Fri-Son, das vis-à-vis des Bauprojekts liegt, weiterhin bestehen könne – oder ob sich die künftigen Nachbarn über Lärm beklagen werden. Gemeinderätin Andrea Burgener (SP) beruhigte: Im Detailbebauungsplan sei festgelegt, dass die Häuser stärker als üblich isoliert und möglichst wenig Fenster zur Strasse und damit gegen das Kulturlokal hin erstellt würden. «Das Fri-Son muss keine Angst haben, dass es seinen Standort verlassen muss», so Burgener.

Der Generalrat stimmte dem Landverkauf mit 64 Ja- zu 2 Nein-Stimmen zu, dies bei einer Enthaltung.

Zum Bauprojekt

60 Millionen für Studentenzimmer

An der Giessereistrasse plant die Bau- und Immobilienfirma Halter AG fünf Gebäude mit 143 Wohnungen oder 413 Zimmern: Die Überbauung «Buttes de Pérolles» wird Studentenwohnungen beherbergen. Apartis, die Stiftung für studentisches Wohnen, investiert 60 Millionen Franken in die Wohnungen.

njb

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