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Gewitter: 48’000 Blitze, Hagel und viel Regen im Vorfeld der Bundesfeiern

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Am Nationalfeiertag hat der Bund für verschiedene Gebiete eine Gewitterwarnung ausgerufen. Schon am Mittwochabend wurden rund 48’000 Blitze über der Schweiz gezählt.

Die Aussichten für den 1. August könnten besser sein, sagt Klaus Marquardt von Meteo News gegenüber Blick: «Der Tag fällt definitiv nicht ins Wasser, aber man sollte beim Planen von Aktivitäten im Freien auch Indooraktivitäten in Betracht ziehen.»

Tatsächlich startet der Nationalfeiertag schweizweit mit heftigen Gewittern und Regenfällen. Der Bund hat im Kanton Zürich, im östlichen Aargau, im Einsiedeln Wäggital und im Obertoggenburg sowie in Frick-Leibstadt, Zurzach-Bülach, und Marthalen-Stammbein die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr) ausgerufen. Dies aufgrund eines aufziehenden Gewitters.

48’000 Blitze über der Schweiz

Bis am frühen Mittwochabend wurden laut SRF Meteo rund 48’000 Blitze über der Schweiz gezählt. Viel Regen gab es im Raum St. Gallen. Dort wurden 50 Millimeter in einer Stunde gemessen, davon 22 innert zehn Minuten. In Oberiberg SZ wurden in einer Stunde 40 Millimeter gemessen, insgesamt gab es rund 60 Millimeter.

Im Jura und den Voralpen kamen laut Meteo Schweiz neben Regentropfen auch Hagelkörner runter. Neben umgeknickten Bäumen, und teilweise überschwemmten Strassen gab es bisher keine grösseren Schäden.

Auch im Kanton Freiburg hat das Gewitter keine grösseren Probleme verursacht. Wie die Kantonspolizei Freiburg gegenüber den FN bestätigen, gab es zwischen gestern Abend und heute Vormittag keine Einsätze aufgrund der Unwetter.

Rede von Baume-Schneider abgesagt

Aufgrund der Gewitter musste unter anderem das offizielle Fest zum 1. August in Rorschach SG wegen der Gewitter abgesagt werden. Grund seien Sicherheitsgründe. Auch die Rede von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider fand damit nicht statt, wie mehrere Medien berichten.

Heissester Tag auf Erden

Die Unwetter folgen kurz auf den neuen heissesten Tag auf Erden: Wie der Klimawandeldienst der EU (Copernicus) am Mittwoch mitteilt, war der vergangene 22. Juli 2024 mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 17,16 Grad der bislang heisseste Tag auf Erden seit Beginn der Aufzeichnungen.

Europa steht dabei bei diesem extremen Wetter laut Copernicus an vorderster Front: In Städten wie Rom, Neapel und Florenz wurden fast rekordverdächtige Höchsttemperaturen gemessen. Auf Sardinien und Sizilien erreichten die Temperaturen am Montag vor einer Woche bis zu 44 Grad, wie Meteoblue auf X schreibt. Copernicus-Chef Carlo Buontempo warnt derweil, dass mit der weiteren Erwärmung des Klimas auch weiterhin neue Rekorde gebrochen werden.

Während Südeuropa unter einer Hitzewelle leidet, ist es in den vergangenen Tagen auch hierzulande deutlich wärmer und vor allem trockener geworden. Der bislang wärmste Tages wurde dabei am gestrigen Dienstag verzeichnet. Die Höchstwerte von 34,7 Grad in Sitten und 34 Grad in Basel liegen dabei noch weit unter jenen, die zuletzt an der Adria und im Mittelmeer-Raum gemessen wurden.

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