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Wieder eine Klatsche für den SC Düdingen

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Bereits in Carouge fielen drei Gegentreffer nach stehenden Bällen, dies wiederholte sich am Samstag in Yverdon – ganz so, als ob die Düdinger aus den Geschehnissen keine Lehren gezogen hätten. Besonders die Innenverteidigung steht dabei am Pranger. Unverständlich, wie Routiniers solche Aussetzer haben können und wie einfach die aufgerückten Verteidiger des Teams von Philippe Perret zu den ersten drei Treffern kamen. Aber auch sonst lief nur wenig bis nichts beim SC Düdingen zusammen, vielleicht hätte er wieder einmal in Führung gehen müssen, um daran etwas zu ändern. Nach der Serie mit vier guten Spielen ohne Niederlage ist Düdingen damit wieder in ein Loch gefallen. In zwölf Partien haben die Sensler nunmehr über 30 Gegentreffer kassiert und stellen die schwächste Abwehr der Liga. Aber auch gegen vorne läuft viel zu wenig zusammen. Mit nur einem Tor in den letzten drei Spielen muss auch in der Offensive der Hebel angesetzt werden, ansonsten fällt man immer weiter zurück.

Chancen, dann die Gegentore

Im Gegensatz zur Partie in Carouge kam Düdingen in Yverdon zwar zu Chancen, aber auch nur in der ersten halben Stunde, als die Gastgeber noch nicht so recht ins Spiel gefunden hatten. Zunächst prüfte Dino Rebronja (5.) den Goalie mit einem Abschuss aus der Drehung, dann scheiterte Ermal Gigic nur knapp (25.). Dann war es aber schon vorbei mit den Möglichkeiten des SCD, dafür schlug es hinten ein. Nach einem Corner liess man Dia gewähren, sein Ablenker flog in die Torecke. Und kurz vor der Pause stieg De Pierro nach einer Ecke am höchsten und markierte per Kopf – wieder stand die Abwehr Spalier.

Eine Reaktion der Gäste nach der Pause blieb praktisch aus, so dass Yverdon leichtes Spiel hatte. So kam Dia Babacar einfach zu seinem zweiten Treffer, diesmal per Kopf; die Düdinger Abwehr liess ihn gewähren. Besonders Elvis Corovic zog einen schwarzen Tag ein und wurde später ausgewechselt. Das gute Heimteam kam noch zu zwei weiteren Toren, den Schlusspunkt setzte Ex-FCF-Spieler Arthur Deschenaux.

Die Enttäuschung war SCD-Trainer Martin Lengen, der nichts schönzureden versuchte, anzumerken: «Wieder drei Gegentore aus stehenden Bällen wie bereits in Carouge zu erhalten, das ist inakzeptabel. Nun haben wir zehn Treffer in zwei Partien kassiert, das geht einfach nicht, das will ich nicht einfach hinnehmen. Ich muss mir Gedanken machen. Heute besiegte ein mittelmässiges Yverdon ein ganz schwaches Düdingen.» Auch Loic Marmier konnte sich den Auftritt nicht erklären: «Es ist ein Auf und Ab. Nach einer guten Serie zwei Klatschen zu kassieren, tut weh. Ich weiss auch nicht, woran es liegt. Aber wir müssen uns alle hinterfragen.»

Telegramm

Yverdon – Düdingen 5:0 (2:0)

Tore: 31. Dia 1:0, 43. De Pierro 2:0, 67. Dia 3:0, 68. Rushenguzimiega 4:0, 88. Deschenaux 5:0.

FC Yverdon: Zwahlen; De Pierro, Dia Babacar, Cazzaniga; Reis, Deschenaux, Chappuis, Gudit (76. Schertenleib, Kehlifi (73. Ruchat); Da Silva, Moussilou (46. Rushenguzimeinga).

SC Düdingen: Wingeier: Suter, Cassara, Corovic (75. Hofer), Bürgy; Dino Rebronja, Piller, Hubacher (85. Mendizov), Marmier; Gigic, Schlapbach (46. Buntschu).

Bemerkungen: SCD ohne Cattilaz, Mertoglu, Muala, Neuhaus und A. Rebronja.

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