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Wichtiger Heimsieg für FC Freiburg

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Nach dem bereits vor Wochenfrist im Derby gegen Düdingen angedeuteten Aufwärtstrend konnte der FC Freiburg diesen am Samstag bestätigen und siegte gegen Vevey verdientermassen mit 2:0. Je ein Treffer in der ersten und der zweiten Spielhälfte reichte den Pinguinen zum wichtigen Sieg, der aufgrund der vorhandenen Torchancen gegen die schwachen Waadtländer auch höher hätte ausfallen können.

Mit den gewonnenen drei Punkten hat Freiburg einen weiteren Schritt in Richtung Ligaerhalt gemacht, doch in der Tabelle ist noch alles nahe beisammen, und es wird weitere Siege brauchen, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Was neben dem Sieg an sich Grund zur Hoffnung gibt, ist die Art und Weise, wie man auftritt. Die Mannschaft scheint unter Trainer Christian Zermatten grosse Fortschritte gemacht zu haben und ist besonders in der Offensive gefestigt. Zudem kassierte man nach zwei happigen Niederlagen mit elf Gegentreffern am Samstag erst zum vierten Mal in dieser Saison keinen Gegentreffer – und auch jenes Gegentor im Derby war eher unglücklich gefallen, ansonsten hätte es vielleicht schon da zum Sieg gereicht. Freiburg kann sich aber nun kein Nachlassen leisten, denn im harten Relegationskampf wird jeder Punkt zählen.

Nzinga und Sdiri als Torschützen

Freiburg musste für diese wichtige Partie auf den verlässlichen Tim Nadurgendamwo verzichten, an seiner Stelle spielte hinten links der erst 19-jährige Dejan Janjic, der seine Sache vorzüglich machte. Das Spiel begann ausgeglichen, denn auch Vevey musste nach den zuletzt schwachen Resultaten reagieren. Die ersten Möglichkeiten besass jedoch das Heimteam durch Khallil Lambin (6.) und Yessin Sdiri (9.). Dann traten aber auch die Gäste offensiv in Erscheinung, jeweils durch Stefano Protopapa, erst bei einem Aufsetzer (15.), dann, als er nach einem Corner den Ball an die Latte zirkelte (24.). In dieser Szene stand Göttin Fortuna den Freiburgern tatkräftig zur Seite. Diese Aktion wirkte wie ein Weckruf für die Schwarz-Weissen, die nun noch mehr Druck machten und noch vor der Pause in Führung gingen: Ludovic Déglise lancierte mit einem Steilpass Christopher Nzinga, der sicher verwertete.

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmte Freiburg das Geschehen, auch weil man Vevey sein Spiel gar nicht erst aufbauen liess. Nach vergebenen Chancen von Lambin (50.) und Jimmy Tchaoulé (58.) war es nach einer Stunde wieder so weit: Nach einem Eckball traf der junge Yessin Sdiri per Kopf unter die Latte zum zweiten Treffer. Damit war Freiburg nahe am Erfolg, Vevey reagierte zwar durch den eingewechselten Isa Ebibi, dessen Knaller lenkte Goalie Marc Ummel indes grandios über die Latte (68.). Dann war aber nur noch Freiburg am Drücker und hätte aufgrund der Chancen durch Christopher Nzinga und Robin Gachoud eigentlich noch treffen sollen, der verdiente Sieg stand aber schon vorher fest.

Nach dem Spiel war Freiburgs Aussenverteidiger Ludovic Déglise erfreut: «Wir haben einen wichtigen und verdienten Sieg gefeiert. Wir sind uns nun unserer Situation bewusst und haben alles gegeben und gekämpft, wie bereits im Derby, das wir auch hätten gewinnen sollen. Die Mannschaft ist nun gefestigt, und so soll es weitergehen.» Auch FCF-Trainer Zermatten zeigte sich nach dem Spiel erfreut: «Das war ein Schlüsselspiel für uns, wir durften keinesfalls verlieren. Nun haben wir gesiegt und wichtige Punkte geholt und auch die gute Leistung vom Derby bestätigt. Die Stabilität in der Mannschaft ist endlich da. Aber wir müssen natürlich weitere Siege holen, um uns zu retten. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel und nicht zu sehr auf den Gegner.»

Telegramm

Freiburg – Vevey 2:0 (1:0)

St. Leonhard. – 250 Zuschauer. – SR: B. Bontempelli. Tore: 37. Nzinga 1:0, 60. Sdiri 2:0.

FC Freiburg: Ummel; Déglise, Bize, Kanté, Janjic; Charrière, Tchaoule, Efendic (82. Gachoud), Sdiri; Lambin (72. Benhaddouche), Nzinga (87. Nucera).

FC Vevey Sports 1899: Zimmermann; Lima-Kiaku (56. Ntamak), Matic, Lovato, Hajdini (70. Souni); Rachane (62. Ebibi), Mutombo, Morina, Protopapa; Goncalves, N’Kufo.

Bemerkungen: Freiburg ohne Nadrugendamwo (gesperrt) sowie ohne Luis Fernando (krank) und Uka (verletzt).

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