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Später, aber verdienter Plaffeier Sieg

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Es war eine inte­ressante und animierte Partie. Beide Teams versuchten mit schnellen Angriffen möglichst rasch in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu kommen, was zu einigen sehr guten Möglichkeiten führte – vorab für die Einheimischen. So besassen die Plaffeier bereits in den Startminuten zwei gute Abschlussmöglichkeiten, zuerst verpasste Mast jedoch einen Querpass nur um Haaresbreite und wenig später zeichnete sich St-Aubin-Hüter Yannick Hausherr gegen Heimo ein erstes Mal aus. Nach diesem Sensler Startfurioso kam deshalb der Gegentreffer wie aus heiterem Himmel: Mit einem Sonntagsschuss mittels Aussenrist düpierte Arbnor Ademaj alle (9.). Plaffeien liess sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen, erzeugte weiterhin Druck auf das gegnerische Tor. Vorerst scheiterten die Gastgeber aber am gut postierten gegnerischen Hüter.

Schliesslich zahlte sich der Druck aber doch noch aus: Nach einem Eckball vermochte die Gästeabwehr den Ball nur ungenügend bis in die Füsse von Manuel Schwarz zu befreien, der das Leder in die Maschen knallte. Es war zumeist die Heimmannschaft, die den Ton angab, St-Aubin zeigte aber immer wieder, dass es auf Konter ebenfalls einiges an offensivem Potenzial zu bieten hatte.

Die zweite Halbzeit begann nicht ganz so intensiv. Bei beiden Teams schlichen sich nun etwelche Abspielfehler ein. Etwas Glück hatten die Senseoberländer, als Hüter Christian Piller in der 68. Minute nach einem Corner den Ball verpasste, ein Verteidiger den Ball aber noch vor der Linie klären konnte. Augenblicke später säbelte Michael Grossrieder den enteilenden Dardan Ajdaraj böse um. Der Schiedsrichter ahndete dieses rüde Foul umgehend mit Gelb, der Gefoulte ärgerte sich aber dermassen, dass er seinen Widersacher trat – umgehend wurde er folgerichtig vom Platz gestellt. Diese Szenen gaben dem Spiel wieder neuen Pfeffer und auf beiden Seiten wurden zusätzliche Reserven angezapft. Vorerst rettete auf beiden Seiten das Torgehäuse vor einem weiteren Treffer: So knallte ein Schuss Arton Ademajs (75.) nur an den Pfosten. Auch auf der Gegenseite streifte Fabio Aebischers Ball den Aussenpfosten (79.), und in der 83. Minute knallte Yves Käser das Leder nach schöner Kombination an die Latte. Als man sich schon mit einer Punkteteilung abzufinden begann, lancierten die Einheimischen ihren letzten Angriff – und Manuel Schwarz schlenzte schliesslich den Ball zwischen den Beinen des zuvor sehr stark aufspielenden gegnerischen Hüters zum Siegtreffer ins Tor. Plaffeiens Trainer David Vogelsang war natürlich hoch zufrieden: «Was diese Mannschaft in den beiden Spielen gezeigt hat, ist einfach ganz toll. Sie ist solidarisch, kämpft und glaubt an sich. Heute haben wir gegen einen starken Gegner eine tolle Visitenkarte abgegeben und absolut verdient gewonnen.»

Telegramm

Plaffeien – St-Aubin 2:1 (1:1)

Sellen. 100 Zuschauer. SR: Domenico Pezzella. Tore: 9. Arbnor Ademaj 0:1; 25./91. Schwarz 1:2.

FC Plaffeien: Piller; Wider (59. Wittwer), Messerli, Grossrieder, Cardinaux; B. Egger (Rüffieux), Mast (67. Aebischer), S. Egger, Heimo; Käser, Schwarz.

FC St. Aubin/Vallon: Hausherr; Ranzoni, Koulibaly, Toure, Ramadani; Arbnor Ademaj, Quillet, Dias Marques (Collaud), Danzi (46. Häni) ; Ajdaraj, Arton Ademaj.

Bemerkung: Rote Karte an Ajdaraj (69.).

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