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Freiburg schöpft wieder Hoffnung

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Auch wenn der 3:2-Auswärtserfolg am Samstag etwas glücklich zustande kam, unverdient war er aufgrund des generösen Einsatzes und der grossen Willensleistung der Freiburger nicht. Yverdon war zwar in der ersten Halbzeit besser und hätte eigentlich klar führen müssen, doch nach der Pause drehte der FCF auf und markierte eine Viertelstunde vor Schluss den Siegtreffer. Trotz dieses emotionalen Erfolgs blieb der Stadtklub zwei Runden vor Schluss Letzter – weil auch die direkten Strich-Konkurrenten gewannen.

Freiburg nach der Pause besser

Nach dem frühen Rückstand – nach nicht einmal zwei Minuten hatte Eleouet unbedrängt per Kopf das 1:0 erzielt – musste man beim FCF Schlimmes befürchten. Doch anders als gegen Lancy letzte Woche reagierten diesmal die Pinguine gut. Nur zehn Minuten später stellte Efendic mit einem schönen Tor den Ausgleich her. Yverdon machte in der Folge viel Druck, doch Reis und Rushengzuiminega vergaben aus bester Position. Das glückliche 1:1 zur Pause liess Freiburg für die zweite Hälfte noch alle Chancen offen. In der 53. Minute ging der Gast durch den kurz vorher eingewechselten Lambin – er lenkte ein Zuspiel Nzingas ins Netz ab – erstmals in Führung. Diese hielt jedoch nur eine Viertelstunde, dann markierte der etwas vergessen gegangene De Pierro mit wuchtigem Kopfstoss den Ausgleich. Die Partie wogte nun hin und her, mit dem glücklicheren Ende für die Gäste: Erneut zeigte Efendic seine Klasse, als er die Waadtländer Abwehr überlief, denn Pfosten traf und den Abpraller cool zum 2:3 versenkte. Die verbleibenden fast zwanzig Minuten war ein stetes Anrennen von Yverdon, das sich vehement gegen die Niederlage stemmte. Freiburgs Goalie Marc Ummel rette in der Schlussphase mit einer Riesenparade auf den Direktschuss von De Pierro (86.) aber den wichtigen Sieg.

Dem am Montag als neuen Trainer eingesetzten Ismail Djelid versagte nach dem Spiel fast die Stimme, so sehr hatte er mitgefiebert. «Das ist unglaublich! Dieser Sieg gegen den klaren Leader ist emotional kaum zu überbieten, obwohl die erste Halbzeit nicht so gut war, da wir zu viel Respekt vor dem Gegner hatten. Doch nach der Pause hat das Team taktisch hervorragend gespielt und so den Sieg verdient.»

Telegramm

Yverdon – Freiburg 2:3 (1:1)

Stade Municipal. – 350 Zuschauer. – SR: S. Bosnic. Tore: 2. Eleouet 0:1. 12. Efendic 1:1. 53. Lambin 1:2. 68. De Pierro 2:2. 77. Efendic 2:3.

Yverdon: Brenet; Reis, Gudit (56. Moussilou), De Pierro, Cazzaniga; Deschenaux (56. Da Silva), Eleouet, Chappuis, Schertenleib; Rossé, Rushengzuiminega (82. Khelifi).

FC Freiburg: Ummel; Déglise, Janijic, Ndarugendamwo, Nucera; Benhaddouche (47. Lambin), Tchaoule, Charrière, Marques (34. Chirita), Efendic; Nzinga (93. Luis Rodrigues).

Bemerkungen: Yverdon ohne Babacar und Glauser, Freiburg ohne Bize und Uka (alle verletzt) sowie Kanté (gesperrt).

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