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Eine Entdeckung und viele feste Grössen

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Er war die Entdeckung der Berner Young Boys im Spätherbst: Michel Aebischer. Nachdem der 20-jährige Heitenrieder im August und September für das U21-Team in der 1. Liga in vier Partien fünf Treffer erzielt hatte, kam er am 10. September beim 2:1-Heimsieg von YB gegen den FC Luzern zu seinem Debüt in der Super League. Bis zur Winterpause bestritt der Mittelfeldspieler drei Partien in der höchsten Spielklasse – unter anderem beim 3:1-Sieg gegen den FC Basel – und kam zweimal in der Gruppenphase der Europa League zum Einsatz, gegen Astana gar von Spielbeginn an. Dabei überzeugte Aebischer jeweils mit seiner Spielintelligenz und konnte offensive Akzente setzen. Kein Wunder, wird der Schweizer U21-Nationalspieler in der Hauptstadt als einer der Hoffnungsträger für die Zukunft gehandelt. Dass die zweitplatzierten Young Boys ihre Betriebskosten um mehrere Millionen Franken senken wollen und müssen, könnte Aebischer bei seinen Aufstiegschancen zusätzlich in die Karten spielen.

Wo der Heitenrieder hin will, ist der weitere Freiburger im YB-Kader, Yvon Mvogo, schon lange. Der 22-jährige Torhüter ist unangefochtener Stammspieler. In der Vorrunde hat der ehemalige Junior des FC Marly nicht eine einzige Spielminute in der Super League verpasst. In seiner vierten Saison als Goalie Nummer eins im Berner Tor verfügt Mvogo mittlerweile über eine gewisse Routine. Der jugendliche Übermut, der ihn in der Vergangenheit noch das eine oder andere faule Ei gekostet hat, ist passé. Mvogo macht denn auch kein Geheimnis daraus, dass er seine Zukunft im Ausland sieht. Im Sommer 2018 läuft der Vertrag Mvogos mit YB aus.

Passgeber und Skorer

Wie Mvogo feste Grössen sind auch die Brüder Christian und Marco Schneuwly beim FC Luzern. Der jüngere der zwei Wünnewiler, der 28-jährige Christian, hat sich im rechten Mittelfeld einen Stammplatz erkämpft. Mit acht Torvorlagen in der Vorrunde ist er der zweitbeste Vorbereiter der Liga. Trainer Markus Babbel wird auch 2017 auf ihn setzten, zumal er auch dann rechts spielen könnte, wenn der FCL in einem Fünf-Mann-Mittelfeld spielt.

Unumstritten ist Marco Schneuwly. Bereits letzte Saison der beste Schweizer Skorer, erzielte der 31-jährige Stürmer auch in der laufenden Meisterschaft in der Hinrunde bereits zehn Treffer und belegt damit hinter Guillaume Hoarau (13 Tore) in der Torjägerliste Rang zwei. Wenig überraschend steht bei den Luzernern schon jetzt eine Verlängerung des 2018 auslaufenden Vertrages ihres Knipsers im Raum.

Alioski auf dem Sprung

Ezgjan Alioski war in der ersten Saisonhälfte dafür besorgt, dass gar zwei der drei besten Super-League-Torschützen aus Wünnewil stammen. Mit neun Treffern konnte der Offensiv-Spieler des FC Lugano seine starke Saison 2015/16 bestätigen. Kein Wunder, provozierten die frechen Auftritte des 24-jährigen Freiburgers Begehrlichkeiten. Zuletzt kokettierte sein Berater Dino Lamberti damit, dass Vereine aus der Bundesliga, der Premier League und der Serie A ihr Interesse angemeldet hätten. Lugano vermeldete, dass man dem mazedonischen Nationalspieler bei einem finanziell lukrativen Angebot keine Steine in den Weg legen werde und ihn gegen eine entsprechende Ablöse aus dem laufenden Vertrag aussteigen lasse. Ein Transfer Alioskis dürfte deshalb nur noch eine Frage der Zeit sein.

Nur Araz ohne Sorgen

Den Stammplatz im Herbst hingegen verloren hat Goalie Thomas Castella, einer von drei Freiburgern im Kader des FC Lausanne. Nachdem der 23-Jährige 16 Tore in acht Spielen erhalten hatte, musste er seinen Posten an Kevin Martin abtreten. Obwohl Castella sich in der Winterpause nach einem neuen Club umgesehen hat, ergab sich keine Lösung; er will sich deshalb bei Trainer Fabio Castella wieder aufdrängen. Dies hat der gleichaltrige Musa Araz nicht nötig. Der Freiburger Mittelfeldspieler bestritt in der Hinrunde 16 von 18 Partien für die Waadtländer und erzielte dabei einen Treffer.

Einen schweren Stand hat hingegen der weitere Mittelfeldspieler Ming-Yang Yang. Der 21-Jährige ehemalige Junior des FC Freiburg kam vor der Winterpause nur zu vier Teileinsätzen (59 Minuten) in der Super League. Hoffnung, dass sich dies grundlegend ändern wird, gibt es kaum.

Adao bis 2020 im FC Sion

Derlei Sorgen kennt Joaquim Adao keine. Der 24-jährige Freiburger Mittelfeldspieler verlängerte seinen Vertrag mit dem FC Sion im Januar um vier Jahre bis Sommer 2020. Der in Freiburg geborene Angolaner, der für sein Heimatland bisher sieben Länderspiele bestritten hat, wurde in der Vorrunde von Coach Peter Zeidler elfmal eingesetzt und konnte sich einen Assist gutschreiben lassen.

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