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Der Mann für die entscheidenden Pässe

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War Marco Schneuwly letzte Saison beim FC Luzern jeweils der Mann für die Tore, so war sein jüngerer Bruder Christian Schneuwly der Spieler für die entscheidenden Pässe. Mit vierzehn Assists war der 29-Jährige der produktivste Vorbereiter beim FCL und zugleich die Nummer 5 der Super League.

Der Vertrag des polyvalenten Wünnewilers läuft noch bis Sommer 2018. Bei ersten Gesprächen konnten sich die beiden Parteien nicht über eine Verlängerung einigen, im Verlauf der Vorrunde sitzen der FCL und Christian Schneuwly aber nochmals zusammen.

Mehr Verantwortung

Der FC Luzern hat ereignisreiche Tage und Wochen hinter sich. In der Sommerpause hat das Team einige gewichtige Mutationen erfahren. «Mit den Abgängen von Markus Neumayr, Ricardo Costa, François Affolter und Marco Schneuwly haben wir viel Routine verloren», sagt Christian Schneuwly. «Mit Christian Schwegler haben wir zwar einen erfahrenen Spieler hinzugewonnen, unter dem Strich ist das Team aber klar jünger als letzte Saison.» Sorgen macht sich der Sensler deswegen aber keine. «Die Jungen machen ihre Sache tiptop, sie sind schon sehr gut ins Team integriert.»

Mit seinem 29 Jahren gehört Schneuwly inzwischen zu den ältesten Spielern im Team. «Für mich bedeutet dies, dass ich nicht nur auf dem Feld mehr Verantwortung übernehmen muss, sondern auch in der Kabine. Das ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle.»

Den Text über Marco Schneuwly schon gelesen? «Der Mann für die Tore»

Polyvalenz als grosse Stärke

Christian Schneuwly ist kein Spieler der grossen Worte, er überzeugt lieber als ehrlicher und unauffälliger Arbeiter. Der Dauerläufer ist sich nicht zu schade, auch als Feuerwehrmann hinten auszuhelfen, wenn es wieder einmal lichterloh brennt. Dank seiner Polyvalenz ist er für Markus Babbel, der in Luzern seine dritte Saison als Cheftrainer in Angriff nimmt, jederzeit ein sicherer Wert.

Die Konkurrenz, die im offensiven Mittelfeld Anspruch auf einen Stammplatz hegt, hat es allerdings in sich. Sowohl Olivier Custodio, der Luzerner Königstransfer, als auch der erst 18-jährige Filip Ugrinic und Francisco Rodri­guez wollen auf dieser Position spielen. Im defensiven Mittelfeld, wo sich Schneuwly gegen Hekuran Kryeziu und die beiden Neuverpflichtungen aus Deutschland, Dren Feka und Marvin Schulz, durchsetzen muss, scheint die Konkurrenz kleiner. «Meine Stärke ist, dass ich auf vielen Positionen spielen kann», gibt sich der Freiburger kämpferisch. «Mein Anspruch ist es, eine wichtige Rolle einzunehmen und meine Skorerpunkte aus der letzten Saison zu bestätigen.»

Hier geht’s zum Artikel über den Heitenrieder Michel Aebischer bei YB.

Nach den vielen Wechseln geniesst der FC Luzern bei den Fussball-Experten wenig Kredit. Nicht wenige sehen das Team als Abstiegskandidat. «Es ist schwer zu sagen, wo wir genau stehen», sagt Christian Schneuwly. «Nach den ersten vier, fünf Partien werden wir ein erstes Fazit ziehen können.»

 

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