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Trotz Turniersieg bleibt noch viel zu tun

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Gottéron musste sich den Turniersieg beim Olten-Cup gegen den Gastgeber hart verdienen. Vor 1600 Zuschauern im Kleinholz leistete der unterklassige EHC Olten lange Zeit erbitterten Widerstand. Die Entscheidung zugunsten der Freiburger fiel erst in der 56. Minute, als Jim Slater einen Abpraller volley zum 2:1 in die Maschen versenken konnte. In der letzten Spielminute machte dann Killian Mottet mit einem erfolgreichen Solo alles klar. «Olten hatte ein Heimspiel, und ich wusste, dass es eines der besseren Teams in seiner Liga ist», zollt Gottéron-Trainer Mark French den Hausherren Respekt. Seine Mannschaft habe das Startdrittel – als Yannick Rathgeb im Powerplay das Skore für die Gäste eröffnete – kontrolliert. Tatsächlich gestand der Favorit dem EHCO keinen Raum zu. «Dann aber konnte Olten Druck erzeugen. Insgesamt war es so ein durchaus kompetitives Spiel.»

Für zusätzliche Spannung mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in der 51. Minute sorgte ausgerechnet Ryan Vesce. Der amerikanische Stürmer, der letzte Saison als Ersatzausländer bei Gottéron eine herbe Enttäuschung dargestellt hatte, erzielte im sechsten Spiel für seine neuen Farben seinen ersten Treffer. «Ich bin stolz auf meine Jungs, wie sie auf diesen Ausgleichstreffer geantwortet haben», hält French fest. Die Freiburger erhöhten die Kadenz in den Schlussminuten merklich und strebten die Entscheidung vehement an – mit Erfolg. «Das zeugt von mentaler Härte.»

Die Highlights des Finals gegen Olten.

In jedem Spiel Fortschritte

Mit Siegen in der Gruppenphase gegen die DEL-Clubs Straubing (1:0) und Düsseldorf (4:2) und dem gewonnen Endspiel beendeten die Freiburger den Olten-Cup damit makellos. «Nach zwei Wochen Eistraining, in welchen wir dargelegt haben, wie wir als Team auftreten wollen, war das Turnier für mich und den Trainer­staff mit Dean (Red.: Assistenztrainer Fedorchuk) und David (Red.: Goalietrainer Aebischer) eine gute Möglichkeit, um die Spieler im Ernstkampf zu beobachten», bilanziert French. Anhand der Videoaufnahmen hätten bereits Korrekturen vorgenommen werden können. «Ich konnte in jedem Spiel Fortschritte feststellen. Aber ich sah auch, woran wir noch arbeiten müssen.» Spezifisch benennen wollte der Kanadier die Mängel indes nicht. «Es sind viele Dinge, um ehrlich zu sein. Wir werden die Spiele weiter auswerten und die Fehler ausmerzen.»

 

New mask for the season

Ein Beitrag geteilt von Barry Brust (@brustycage) am

 

Ob dies gelingt, zeigt sich diese Woche bei der Coupe des Bains in Yverdon, wo Spiele gegen die im Vergleich zu den Gegnern beim Olten-Cup höher dotierten Teams von Zvolen (SVK), Lugano und Malmö (SWE) auf die Freiburger warten. Dann wird sich insbesondere auch weisen, ob die Defensive um den kanadischen Spektakel-Goalie Barry Brust, der in Olten in 120 Minuten nur gerade einmal bezwungen werden konnte, höheren Ansprüchen gerecht werden kann.

Telegramm

Gottéron – Olten 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

Kleinholz. – 1607 Zuschauer. Tore: 11. Rathgeb (Kienzle; Ausschluss Fröhlicher) 1:0. 51. Vesce (Rouiller; Ausschluss Neuenschwander) 1:1. 56. Slater (Rossi) 1:2. 60. Mottet (Kienzle, Bykow; Ausschluss Mäder) 1:3. Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Gottéron, 8-mal 2 Minuten gegen Olten.

Freiburg-Gottéron: Brust; Abplanalp, Rathgeb; Chavaillaz, Holos; Leeger, Glauser; Stalder, Kienzle; Vauclair, Rivera, Fritsche; Mottet, Slater, Rossi; Schmutz, Bykow, Sprunger, Chiquet, Meunier, Neuenschwander.

Bemerkungen: Gottéron ohne Cervenka (angeschlagen), Marchon, Schilt (beide verletzt) und Birner (geschont).

Olten-Cup. Spiel um Platz 3: Straubing Tigers – Thurgau 3:2 n.V. Spiel um Platz 5: Düsseldorfer EG – EHC Freiburg 3:1.

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