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Meunier wechselt mit 38 zurück zu Gottéron

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Einbürgerungen können Sportlerkarrieren manchmal neuen Schub verleihen. Das ist auch bei Laurent Meunier der Fall. Im vergangenen November erhielt der Franzose den Schweizer Pass – und wurde damit plötzlich auch für die NLA-Clubs wieder interessant. Seit gestern ist definitiv: Der 38-jährige Stürmer wechselt von NLB-Team La Chaux-de-Fonds zu Gottéron. Meunier hat in Freiburg einen Einjahres-Vertrag unterschrieben. «Er war nicht umsonst lange Captain der französischen Nationalmannschaft», sagt Gottérons Sportdirektor Christian Dubé. «Er wird etwas ins Team bringen, das uns letzte Saison gefehlt hat: Leadership.»

Meunier bestritt über 200 Länderspiele für Frankreich, bei der Heim-WM in Paris führte er in den letzten Wochen die Equipe tricolore ein letztes Mal als Captain an. Nach dem Turnier, bei dem die Franzosen in der Vorrunde unter anderem die Schweiz besiegten, trat er aus der Nationalmannschaft zurück. Sein letztes Turnier beendete Meunier mit zwei Assists und einer Minus-3-Bilanz.

«Er ist in Topform»

In Freiburg ist Meunier kein Unbekannter. 2008/09 trug er – damals noch als Ausländer – bereits das Trikot der Drachen. In 46 Spielen erzielte er neun Tore und zwölf Assists. Statistiken, die zeigen: Laurent Meunier ist nicht der grosse Skorer. Seine Stärken waren immer sein unermüdlicher Einsatz sowie sein ausgeprägtes defensives Gewissen. Zweifellos Eigenschaften, die Gottéron bestens gebrauchen kann. Aber eben auch solche, die dem Körper alles abverlangen. Da stellt sich die Frage: Kann Laurent Meunier mit 38 noch genügend Energie ins Spiel bringen? «Mir ist es egal, ob er 20 oder 40 ist», sagt Christian Dubé. «Er ist in Topform. Laurent ist ein Spieler, der immer gut zu seinem Körper geschaut hat, ein Musterprofi. Ich bin überzeugt: Alle werden zufrieden sein mit dem, was er ins Team bringt.» Für Meuniers Fitnessstand spricht ein Blick auf die vergangene Saison. In La Chaux-de-Fonds kam er auf hervorragende Statistiken. In 50 Spielen erzielte er 18 Tore und gab 34 Assists – das alles bei einer Plus-21-Bilanz.

Meunier stösst Ende Juli zum Team, wenn das erste Eistraining ansteht.

Noch zwei Ausländer und ein Trainer

Damit ist das Team für die kommende Saison fast komplett. Einzig auf den Ausländerpositionen fehlen noch zwei Spieler. Christian ­Dubé befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem dominanten Verteidiger und einem ­Stürmer.

Immer noch unklar ist zudem, wer die Mannschaft coachen wird. Auch hier dürfte allerdings bald Klarheit herrschen. Der Club wird den neuen Trainer voraussichtlich noch diese oder nächste Woche bekannt geben.

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