Düdingen startete als klarer Favorit in die zweite Qualifikationsrunde für den Schweizer Cup. Gegen einen Gegner, den die Sensler in der Meisterschaft dieses Jahr zweimal besiegt hatten, wurden sie dieser Rolle jedoch nicht gerecht. Einer der Gründe für die 4:5-Niederlage war das schwache Powerplay. Die Bilanz aus sechs Überzahlspielen: ein erzieltes Tor, ein Gegentor. Die entscheidenden Treffer fielen in den letzten Minuten: Mit einem Doppelschlag machte der 39-jährige ehemalige NLA-Spieler Michael Neininger in der 58. und 59. Minute aus dem 3:3 ein 5:3 für Saint-Imier. Michel Zwahlens Treffer für Düdingen war danach nur noch Resultatkosmetik.
Saint-Imier – Düdingen 5:4 (1:1, 2:1, 2:1) Patinoire d’Erguel, Saint-Imier. 257 Zuschauer. – SR: Thomas Hug.
Tore: 13. Abgottsporn (Pelletier/ Ausschlüsse Knutti, Blanchard) 1:0. 14. Bussard (Braichet, Bertschy/Ausschluss Blanchard!) 1:1. 21. Dousse (Braichet, Sassi) 1:2. 24. Morin (Neininger) 2:2. 40. Stengel (Morin/ Ausschluss Struchen!) 3:2. 53. Bussard (Dousse, Zwahlen) 3:3. 58. Neininger (Kolly) 4:3. 59. Neininger (Morin) 5:3. 60. (59:46) Zwahlen (Fontana, Sassi/ Ausschluss Abgottsporn) 5:4.
Düdingen Bulls: Guggisberg; Zwahlen, Bertschy, Progin, Hayoz, Blanchard, Nussbaumer; Dousse, Fontana, Sassi, Catillaz, Baeriswyl, Roggo, Spicher, Braichet, Perdrizat, Chassot, Ayer, Bussard, Knutti.