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Grosse Ehre für Shawn Heins und Benjamin Plüss

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Gottéron will zur Abwechslung wieder einmal für positive Emotionen sorgen: Vor dem letzten Meisterschaftsspiel gegen den SC Bern werden am 25. Februar die Trikots von Benjamin Plüss und Shawn Heins unter das Hallendach gehängt. Gleichzeitig werden die Nummern der beiden langjährigen Leader, vorbildlichen Kämpfern und Lieblingen der Fans zurückgezogen. In Zukunft werden damit in Gottérons Fanionteam Plüss’ Nummer 13 und Heins’ Nummer 44 nicht mehr vergeben.

Während der Zeitpunkt überrascht – Heins beendete seine Karriere immerhin bereits 2013, Plüss letzten Frühling – haben sich die beiden Spieler diese Ehre zweifelsohne verdient. Beide haben die jüngere Geschichte des Clubs entscheidend mitgeprägt und werden als Führungsspieler in der aktuellen Situation schmerzlich vermisst.

Beide Spieler vor Ort

Benjamin Plüss trug von 2003 bis 2016 insgesamt 13 Saisons lang das Trikot Gottérons. In 684 Pflichtspielen schoss er dabei 215 Tore und gab 228 Assists. Der von den Fans nicht zuletzt wegen seiner Bodenständigkeit verehrte Flügelstürmer hatte entscheidenden Anteil am Ligaerhalt 2006 sowie an der Finalqualifikation 2013. Am Ende der vergangenen Saison beendete der in Tafers wohnhafte Zürcher seine Karriere im Alter von 37 Jahren, weil ihm seiner Meinung nach Sportdirektor Christian Dubé bei den Vertragsverhandlungen nicht genügend Respekt entgegenbrachte. Heute arbeitet Plüss in einem Treuhandbüro in Düdingen.

Shawn Heins spielte zwischen 2006 und 2013 für Freiburg. Während vier seiner sieben Saisons bei Gottéron führte der kanadische Verteidiger, der für sein grosses Kämpferherz bekannt war, das Team als Captain an. Wegen seiner harten Spielweise und seiner Vorliebe für Provokationen war er bei gegnerischen Fans genauso verhasst, wie er bei den eigenen Fans beliebt war. In 356 Spielen für Freiburg erzielte der schussstarke Heins 51 Tore und gab 137 Assists. Im fünften Finalspiel gegen den SC Bern verletzte sich Heins 2013 nach einem Schubser von Franco Collenberg am Kopf und musste seine Karriere im Alter von 39 Jahren beenden. Noch heute leidet der Kanadier an den Folgen dieser Aktion: Der mit seiner Familie in Florida lebende Heins hat immer noch chronische Kopfschmerzen.

Die beiden Spieler werden am 25. Februar im St. Leonhard anwesend sein. Sie werden eine halbe Stunde vor dem Match gegen den SCB offiziell geehrt und verabschiedet. Nach dem Spiel werden Heins und Plüss in der Festhalle St. Leonhard an der vom Club organisierten «Dragon Party» für Autogramme zur Verfügung stehen.

Bereits heute hängen sechs Trikots verdienstvoller Spieler unter dem Dach des St. Leonhard: Diejenigen von Slawa Bykow (Nummer 90), Andrei Chomutow (91), Mario Rottaris (10), Philippe Marquis (19), Gil Montandon (85) und Christian Hofstetter (4).

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