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Gottéron behält den letzten Pfeil noch im Köcher

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Frank Stettler

G

ottéron taumelt von Niederlage zu Niederlage – und dennoch setzt der Vorstand auf das vorhandene Personal: kein neuer Trainer, keine Goalie-Rochade, keine neuen Spieler. Auf den ersten Blick vermag das sicherlich zu überraschen. Bei genauerem Hinsehen ergibt dieser Entscheid aber durchaus Sinn. Die Playoffs sind seit geraumer Zeit weg. Worum es jetzt geht, ist einzig und allein der Ligaerhalt. Den Trainer zu ersetzen, solange die Mannschaft geschlossen hinter ihm steht und ihm vertraut, wäre paradox. Stattdessen nimmt der Vorstand mit dem Status quo die Spieler, die bisher so gut wie alles schuldig geblieben sind, endgültig in die Pflicht. Neue Impulse von aussen in Form von neuen Spielern und einem Sportpsychologen blieben ohne Wirkung. Die Lösung der Probleme liegt deshalb innerhalb der Garderobe, und es ist das Team, das definitiv Verantwortung übernehmen muss. Eine nicht zu unterschätzende Massnahme trafen die Verantwortlichen aber dennoch: Slawa Bykow steht Trainer Larry Huras ab sofort als Berater zur Seite. Der erfahrene Kanadier ist schlau genug, um sich die Ratschläge der Gottéron-Legende genau anzuhören. Auch wenn Bykow nicht unmittelbar dem Trainerstaff angehört, so wird sein Einfluss nicht zu unterschätzen sein. Bis und mit Abstiegsrunde gibt der Club laut der Medienmitteilung den Spielern und Huras, auch wenn dessen Namen an dieser Stelle nicht explizit erwähnt wird, Zeit, um sich den Ligaerhalt schnellstmöglich zu sichern – und hält sich damit noch Handlungsspielraum offen. Denn sollte der Playout-Final oder gar die Liga-Qualifikation zur Tatsache werden, bliebe ein Trainerwechsel und die damit stets verbundene erhoffte Reaktion immer noch eine Option – Warum nicht mit Bykow als Ultima Ratio?

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