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Der Heimvorteil könnte entscheidend sein

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Ziele zu revidieren gehört bei Gottéron in dieser Saison zum Courant normal. Zunächst wollten die Freiburger möglichst früh die Playoffs erreichen, um für die wichtigste Zeit des Jahres gerüstet zu sein. Bald einmal ging es da­rum, irgendwie die Playoffs zu erreichen. Als auch dies ausser Reichweite war, wurde Rang zehn anvisiert, um immerhin dem Playout-Final zu entgehen. Das ist zwar rechnerisch immer noch möglich, bei elf Punkten Rückstand auf Kloten und Langnau und nur fünf verbleibenden Spielen jedoch höchst unwahrscheinlich. Deswegen kann das neue Ziel bloss lauten, sich immerhin den Heimvorteil für den Playout-Final zu sichern.

So gesehen steht für Gotté­ron heute Abend ein wichtiges Spiel an: Die Freiburger treffen zu Hause auf Ambri. Es ist das Duell der beiden Teams, die sich höchstwahrscheinlich in zwei Wochen im Playout-Final wieder treffen werden. Gewinnt Gottéron, beträgt der Vorsprung auf die Tessiner vorentscheidende sechs Punkte. Gewinnt Ambri, schliesst das Team von Gordie Dwyer punktemässig zu Gottéron auf.

Auswärts beide sehr schwach

Dass der Heimvorteil im Playout-Final, der im Modus Best of 7 gespielt wird, durchaus entscheidend sein könnte, zeigt ein Blick auf die Statistik. Ambri und Freiburg sind klar die schwächsten Auswärtsteams der Liga. Ambri hat von 25 Auswärtsspielen in dieser Saison bloss ein einziges in der regulären Spielzeit gewonnen, vier weitere nach Verlängerung oder im Penaltyschiessen. Freiburg hat ebenfalls bloss sechs seiner 26 Auswärtsspiele gewonnen. Ambris einziger Saisonsieg gegen Freiburg gelang den Leventinern wenig überraschend in der heimischen Valascia. «So weit schauen wir noch nicht», antwortet Captain Julien Sprunger auf die Frage, wie wichtig der Heimvorteil ist – und schiebt gleich noch die offizielle und nichtssagende Zielvorgabe des Clubs hinterher: Man wolle in der Platzierungsrunde «möglichst viele Punkte sammeln». Auch Trainer Larry Huras schielt, so lange es rechnerisch möglich ist, lieber in Richtung des rettenden zehnten Platzes. «Ich will da lieber der Ferrarifahrer sein. Wenn du einen Ferrari fährst, schaust du auch nicht in den Rückspiegel.» Ein Ferrari? Gottéron? Gewagter Vergleich…

Kaum Änderungen

Fernab offizieller Parolen ist aber natürlich auch den Freiburger Spielern klar, dass alles für einen Playout-Final gegen Ambri spricht. Sie werden deshalb heute wieder versuchen, ihr Revier zu markieren. Vor zweieinhalb Wochen hatte das gegen inferiore Tessiner beim 7:0-Sieg im St. Leonhard bereits bestens geklappt. «Sechs Tore fielen in Überzahl. Man darf nicht vergessen, dass wir bei fünf gegen fünf bloss ein Tor erzielten», relativiert Huras. Dennoch ist der Trainer zuversichtlich. Nicht zuletzt wegen der Leistung beim klaren 5:0-Sieg am Samstag in Kloten. «Wir haben viel konstanter gespielt als in den Partien zuvor gegen Zürich und Bern, hatten kein längeres Loch im Spiel und liessen kaum einmal eine 3-gegen-2 oder eine 2-gegen-1-Situation zu.»

Wenig überraschend setzt Huras deshalb heute auf dasselbe Team wie am Samstag. Einzig der in Kloten kurzfristig ausgefallene Mathieu Maret kehrt in die Mannschaft zurück – auf Kosten von Daniel Steiner, der am Samstag als 13. Stürmer immerhin auf der Bank sass. Nebst Steiner werden Ryan Vesce, Benjamin Chavaillaz und der noch nicht zu hundert Prozent fitte Andrea Glauser überzählig sein. Verletzt sind weiterhin Andrei Bykow und Flavio Schmutz. In der Linienzusammenstellung sind im Vergleich zum Samstag ebenfalls keine Änderungen vorgesehen.

Gottéron – Ambri 19.45 Langnau – Kloten 19.45

Der weitere Spielplan. Samstag, 11. März: Gottéron – SCL Tigers. Kloten – Ambri-Piotta. Dienstag, 14. März: SCL Tigers – Gottéron. Ambri-Piotta – Kloten. Donnerstag, 16. März: Gottéron – Kloten. SCL Tigers – Ambri-Piotta. Samstag, 18. März: Ambri-Piotta – Gottéron. Kloten – SCL Tigers.

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