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Den ersten Bewährungstest vergeigt

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Die Düdinger begannen die Partie gegen Thun äusserst nervös – eine Nervosität, die sie lange nicht abzustreifen vermochten. Die Berner ihrerseits spielten entschlossener, gewannen viele Zweikämpfe und schufen sich auch wesentlich mehr Torchancen. Die Sensler konnten sich wie schon oft bei Torhüter Fabian Zaugg bedanken, dass sie im ersten Drittel keinen Gegentreffer kassierten.

Sassis Ablenker

In der eigenen Zone spielten die Gastgeber fahrig und immer wieder mit Puckverlusten an der Bande oder beim ersten, so wichtigen Pass. Und wenn die Bulls einmal bis vor das gegnerische Tor kamen, blieb es meistens bei schwachen und wenig platzierten Verlegenheitsschüsschen. So war es denn auch ein solcher Schuss von Ludovic Hayoz, flach von der blauen Linie aus geschossen, der noch von Joël Sassi abgelenkt wurde und den Senslern die Führung brachte.

Auch in der Pause vermochte offenbar Düdingens Coach Thomas Zwahlen sein Team nicht wachzurütteln. Es ging nämlich im gleichen Stil weiter. Thun legte sogar noch einen Zacken zu und schnürte die Bulls immer wieder in deren Drittel ein. Vorerst hielt Zaugg seinen Kasten noch rein. Doch kurz nach Spielhälfte war auch er machtlos, als Thuns Topskorer Joel Reymondin einen Konter erfolgreich abschloss.

Völlig eingebrochen

Wenig später vermochten sich die Düdinger für einmal vor dem Thuner Tor zu installieren. Doch plötzlich ging es ihnen zu schnell ab in die Gegenrichtung, und Studerus brachte die Gäste erstmals in dieser Partie in Führung. Eine Führung, die zu diesem Zeitpunkt absolut verdient war.

Zu Beginn des letzten Drittels konnten die Düdinger während vier Minuten in Überzahl spielen. Doch auch so brachten sie nur wenig zustande. Pech dabei auch für Yann Langel mit seinem Lattenknaller – vielleicht hätte das neue Kräfte mobilisiert. So bedeutete das 3:1 für die Thuner in der 49. Minute die Vorentscheidung: Zuerst knallte Lüthis Schuss an den Pfosten, doch Topskorer Joel Reymondin stand einmal mehr goldrichtig. Danach war Lichterlöschen bei den Bulls. Durch drei Ausfälle (Fontana, Blanchard, Bertschy) arg geschwächt, vermochten sie sich nicht mehr aufzulehnen.

Düdingens Trainer Thomas Zwahlen bedauerte, dass sein Team den Spielplan nicht aufs Eis brachte: «Bei uns fehlte von Beginn weg die notwendige Energie. Wir machten schlicht zu viele Fehler schon in der eigenen Zone.» Man habe trotz allem zu Beginn des letzten Drittels noch weiter hoffen können. «Die drei Verletzungen waren dann aber definitiv zu viel», bilanzierte der Trainer.

Telegramm

Düdingen – Thun 1:6 (1:0, 0:2, 0:4)

Eishalle Sense-See. – 287 Zuschauer. – SR: Rohrer (Jean-Mairet, Humair). Tore: 18. Sassi (Hayoz) 1:0. 33. J. Reymondin 1:1. 39. Studerus (Lorenz, Weber) 1:2. 49. J. Reymondin (G. Reymondin, Lüthi) 1:3. 52. G. Reymondin (Lüthi, J. Reymondin) 1:4. 54. Brechbühl (Stettler) 1:5. 56. Inniger 1:6. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Düdingen; 5-mal 2 Minuten gegen Thun.

HC Düdingen Bulls: Zaugg; Bertschy, Zwahlen; Hayoz, D. Roggo; Blanchard; Abplanalp, Sassi, Fleuty; Dousse, Fontana, Langel; Bussard, Krebs, Braichet; Knutti, Perdrizat, Kessler; Nussbaumer.

EHC Thun: Schmid; Studerus, Kaufmann; St. Keller, Bigler; M. Keller, Weber; Inniger, Steiner; Boss, Rossel, Eicher; Lüthi, J. Reymondin, G. Reymondin; Köhler, Lorenz, Gugelmann; Stettler, Brechbühl.

Bemerkungen: Bulls ohne K. Roggo. Anfang 3. Drittel fallen Fontana (Rücken), Blanchard (Handbruch) und Bertschy (Puck ins Gesicht)aus. Lattenschuss Langel (46.); Pfostenschuss Lüthi (49).

Swiss Regio League. Resultat: Wiki- Münsingen – Star Forward 2:1 (1:0, 1:0, 0:1).

Rangliste: 1. Sion-Nendaz 27/52 (108:72). 2. Wiki-Münsingen 28/51 (102:95). 3. Dübendorf 27/50 (89:70). 4. Brandis 27/44 (89:80). 5. Thun 28/43 (94:93). 6. Bülach 27/42 (83:81). 7. Star Forward Lausanne-Morges 27/41 (80:70). 8. Seewen 27/40 (94:108). 9. Düdingen 28/37 (86:97). 10. Basel-Kleinhüningen 26/36 (85:94). 11. Chur 27/35 (92:81). 12. Uni Neuenburg 27/18 (65:126).

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