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Die Unterführung in Düdingen macht keinen Sinn

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Ein Leserbrief zum Artikel «Doch noch eine Unterführung vom Bahnhof zum Bahnhofzentrum?», FN vom 18. Mai

Jetzt ist es mal wieder so weit. Nachdem bereits einige politische Hürden genommen wurden und das Projekt Valtraloc in Düdingen langsam Fahrt aufnimmt, kommen die Ewiggestrigen mit einer Unterschriftenaktion daher, die alles Erreichte wieder infrage stellen soll. Wie man den Diskussionen der jüngsten Vergangenheit entnehmen konnte, geht es eigentlich nur um Tempo 50 im Ortskern und natürlich die Verbannung der Bürgerinnen und Bürger unter die Erde. Diese geforderte Fussgängerunterführung (Bahnhof bis Coop Center) macht bei genauer Betrachtung genauso wenig Sinn wie die Ablehnung von Tempo 30. Menschen werden erwiesenermassen immer den leichtesten Weg von A nach B suchen und sich daher nicht in einen unterirdischen Gang (auch noch mit einem Umweg) herablassen, nur, um über die Strasse zu kommen. Tempo 50 würde den Status Quo mit «Zebrastreifen» an bestimmten Stellen behalten und keine Verbesserung bringen. Und seien wir doch mal ehrlich: Wer schafft denn die 50 km/h? Zu den meisten Zeiten doch eher keiner. Und abends um 23 Uhr ist der Zeitverlust überschaubar. Tempo 30 dagegen ist ein wesentlicher Bestandteil des Valtraloc-Konzeptes. Dadurch ist man in der Lage, die flächendeckende Querung der Strasse durch Fussgängerinnen und Fussgänger zu ermöglichen und den Verkehrsfluss zu optimieren. Also lasst uns als Düdinger Bürgerinnen und Bürger die Chance ergreifen und das Valtraloc Konzept umsetzen, wie es geplant ist. Und anstatt nach hinten zu schauen und zu verhindern, lohnt sich ein Blick ins Agglo Programm 5, in dem ein möglicher Tunnel für die Autos vom Bahnhof bis zur Landi eine komplette Entflechtung des motorisierten Verkehrs und der Fussgängerinnen und Fussgänger mit sich bringen würde. Dadurch würde eine extreme Aufwertung des gesamten Ortsbereiches Bahnhof möglich sein. Das ist meine Vision für die Zukunft Düdingens, und ich hoffe, ihr seht es ähnlich.

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