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Die Schweiz trifft im Achtelfinal auf Italien – für die Nati gilt: keine Angst!

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Italien holt gegen Kroatien in letzter Sekunde ein 1:1, sichert sich damit den zweiten Rang in der Gruppe B und trifft im Achtelfinal auf die Schweiz. Der späte Held heisst Matteo Zaccagni.

Es ist 22:56 Uhr, als Mattia Zaccagni für die grosse blaue Erlösung sorgt. Eigentlich hat in diesem Moment niemand mehr an dieses Tor geglaubt. Viel zu schwach spielen die Italiener an diesem Abend. Aber dann kommt doch noch alles anders.

98 Minuten sind gespielt, als Zaccagni den Ball in den Winkel schlenzt. Damit ist klar: Italien holt sich in Extremis den zweiten Gruppenrang. Und trifft am Samstag um 18 Uhr in Berlin im Achtelfinal auf die Schweiz.

Natürlich gibt es jetzt kein Halten mehr. Trainer Spalletti springt auf den Rasen, als wäre er noch selbst aktiv. Auch Torhüter Donnarumma ist plötzlich ganz vorne. Derweil sinken die Kroaten allesamt zu Boden. In letzter Sekunde und nach grossartigem Kampf entrinnt ihnen vermutlich die Achtelfinal-Qualifikation. Zwei Punkte werden als Gruppendritter vermutlich nicht reichen. Besonders bitter ist das für Luka Modric. Denn dieser Modric war zuvor die grosse Figur des Abends. Die Auszeichnung als «Player of the Match» wird ihn kaum trösten.

Gut 45 Minuten zuvor löst Modric in Leipzig eine erste Eruption aus. Dafür braucht er genau 30 Sekunden. Zunächst darf er zum Elfmeter antreten, weil dem eingewechselten Frattesi der Ball an die Hand fliegt. Modric findet seinen Meister in Italien-Torhüter Donnarumma.

Das Spiel läuft weiter. Ein nächster Ball fliegt in Richtung Donnarumma, noch einmal pariert er grossartig. Aber dann steht Modric mit der Nase für die besonderen Momente am richtigen Ort und versenkt den Ball im Netz. Massenhaft Bierbecher fliegen durch die Arena. Donnarumma tobt nur noch.

55 Minuten sind gespielt, als Kroatien in Führung geht und sich in der virtuellen Tabelle auf Rang 2 vor die Italiener schiebt. Der Titelverteidiger ist jetzt unter Druck. Ein Unentschieden muss es mindestens sein, damit nicht das grosse Zittern beginnt.

Unter Zugzwang lösen die Italiener für ein paar Minuten ihre Fesseln. Aber so wirklich gefährlich? Nein, das sind sie nicht. Und wenn, dann steht mit Livakovic ein Torhüter bereit, der schlicht herausragend ist.

Mit jeder Minute werden die Bemühungen der Italiener verzweifelter und unbeholfener. Doch dann kommt Zaccagni und sorgt doch noch für die Erlösung.

Was für ein Gegner erwartet die Schweiz am Samstag im EM-Achtelfinal also? Die Italiener haben bewegende Jahre voller Höhen und Tiefen hinter sich. Zunächst einmal sind sie die amtierenden Europameister. 2021 besiegten sie im Final England nach Penaltyschiessen. Gestern gegen Kroatien standen mit Barella, Jorginho, Di Lorenzo, Chiesa und Donnarumma allerdings nur noch fünf Spieler auf dem Rasen, die beim grossen Triumph vor drei Jahren dabei waren.

Die Qualität des Teams mit der Ausgabe 2024 kann nicht mit den Titelgewinnern von 2021 mithalten. Wer es ganz böse meint, kann schon mal zum Schluss kommen, dass Italien mittlerweile eine Ansammlung von Durchschnittspielern ist. Jedenfalls muss die Schweiz nicht in Ehrfurcht erstarren beim Anblick des nächsten Gegners. Nach gestern sowieso nicht.

Und natürlich wird den Italienern in den nächsten Tagen noch einmal sehr genau in Erinnerung gerufen, wie das war, damals im Herbst 2021. Die Schweiz setzte sich in der WM-Qualifikation vor Italien durch. Italien musste in Katar zuschauen.

Und nun also der nächste Vergleich zwischen den Nachbarn. Für die Nati gilt nur eines: Keine Angst vor diesem Italien!

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