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Das erste Ernstkampfwochenende der Saison 2017/18 hatte es für Freiburg gleich so richtig in sich. Am Samstag trafen die NLB-Aufsteiger in der Meisterschaft auswärts auf NLA-Absteiger Grünenmatt, ehe dann am Sonntagabend das Spiel im Schweizer Cup gegen die Langnau Tigers auf dem Programm stand. Gegen den NLA-Playoff-Halbfinalisten der letzten Saison gingen die Freiburger in der Heilig-Kreuz-Halle vor knapp 400 Zuschauern wenig überraschend als Verlierer vom Feld (6:9). Viel wichtiger für Floorball war indes der 5:3-Auswärtssieg gegen Grünenmatt.

Lauter 1.-Liga-Spitzenspiele

«Für uns war der Samstag enorm wichtig. Wir konnten uns die ersten drei Punkte in der NLB sichern und erhielten einen Eindruck vom Tempo. Fehler werden auf diesem Niveau brutal bestraft», sagt Trainer Richard Kaeser. Seine Equipe müsse den Schritt von der 1. Liga zur NLB machen. «Auf uns warten nun im Grunde lauter 1.-Liga-Spitzenspiele. Aber wir waren erfolgreich. Das gibt uns Ruhe im Wissen, dass wir in der neuen Liga mithalten können.»

Noch lief nicht alles optimal für die Freiburger. Die Gäste kamen nach einem 4:0-Vorsprung im ersten Drittel gegen Grünenmatt noch ins Zittern (siehe Kasten). «So ist eben der Unihockeysport. Es kann sehr schnell gehen.» Am Ende hat es sich für die Freiburger ausbezahlt, dass sie im Gegensatz zum NLA-Absteiger, der seine Kräfte früh gebündelt hatte, mit drei Linien durchspielen konnten. «Die Berner waren am Anschlag, und wir konnten die Partie kontrollieren.» Letztlich habe man den Sieg sauber nach Hause gebracht.

Langnaus platzierte Schüsse

Auch im Cup-Sechzehntelfinal gegen die Langnau Tigers gelang Freiburg ein guter Start. Nach dem ersten Drittel lagen die Gastgeber nur 2:3 hinten. «Sogar ein Remis wäre zu diesem Zeitpunkt gerecht gewesen.» Mit einem 5:0-Teilresultat im Mittelabschnitt sorgten die Emmentaler dann aber für klare Verhältnisse. «Die Tigers haben wenigstens zwei Gänge raufgeschaltet, es war brutal.» Jeder Schuss der Gäste sei extrem platziert gewesen, was laut Kaeser die grösste Differenz war. «Unser Ziel war dann, das letzte Drittel für uns zu entscheiden.» Dies gelang den Freiburgern. Einerseits weil Langnau wieder runterschaltete, andererseits weil das Heimteam bis zum Schluss leidenschaftlich agierte.

Das Wochenendfazit von Freiburgs Trainer Richard Kaeser fällt insgesamt positiv aus. «Die Mannschaft lebt, das ist cool. Zudem haben wir ein breites Kader und können so auf den Formstand einzelner Spieler reagieren. Das war diesbezüglich ein gelungener Test für die Doppelrunden in der Meisterschaft.»

Telegramme

NLB-Meisterschaft:

Grünenmatt – Freiburg 3:5 (0:4, 3:0, 0:1)

Willisau. 111 Zuschauer. Tore: 6. J. Stirni­mann (D. Kaeser) 0:1. 11. B. Aerschmann (I. Streit) 0:2. 14. J. Stirnimann (D. Kaeser) 0:3. 18. M. Weibel (T. Travanti) 0:4. 24. T. Nushart (K. Rösch) 1:4. 29. T. Nushart 2:4. 32. M. Mucha (T. Nushart) 3:4. 49. D. Kaeser (O. Müller) 3:5. Strafen: 3-mal 2 Minuten, 1-mal 5 Minuten gegen Grünenmatt. 1-mal 2 Minuten gegen Freiburg.

Cup-Sechzehntelfinal:

Freiburg – Tigers Langnau 6:9 (2:3, 0:5, 4:1)

Heilig-Kreuz-Halle. 381 Zuschauer. Tore: 5. T. Gfeller (J. Willi) 0:1. 6. J. Brodard (M. Zürcher) 1:1. 11. I. Brechbühl (Y. Bärtschi) 1:2. 12. M. Zürcher (J. Brodard) 2:2. 15. A. Jakob (T. Gfeller) 2:3. 25. K. Kropf (J. Samuelsson) 2:4. 30. Y. Bärtschi (I. Brechbühl) 2:5. 31. S. Siegenthaler (J. Samuelsson) 2:6. 32. M. Mosimann (Y. Aeschlimann) 2:7. 40. J. Willi (C. Engel) 2:8. 41. J. Willi 2:9. 45. L. Roulin (M. Weibel) 3:9. 54. J. Staub (M. Weibel) 4:9. 55. M. Zürcher (D. Kaeser) 5:9. 60. E. Aerschmann (L. Roulin) 6:9.

Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Freiburg. 3-mal 2 Minuten gegen Langnau.

NLB-Saisonauftakt

Nach einem 4:0-Vorsprung wurde es nochmals eng

Freiburg ist am Samstag mit einem 5:3-Sieg bei NLA-Absteiger Grünenmatt in die Saison gestartet. Die Gäste waren zunächst eher auf Ballhalten aus und bemüht, das Risiko klein zu halten. In der 6. Minute schoss Jonathan Stirnimann die Saanestädter mit einem Hocheckschuss in Führung. Kurze Zeit später konnten die Freiburger in Überzahl agieren. Eine Sekunde vor Ablauf der Strafe traf Basil Aersch­mann mit einem Weitschuss zur 2:0-Führung. Bis zur ersten Pause erhöhten der stark aufspielende Stirnimann und Michele Weibel auf 4:0.

Im zweiten Abschnitt nutzte Grünematt ein Powerplay zum ersten Treffer. Das Heimteam störte nun früher. So konnte Grünenmatt in der 29. Minute das 2:4 bejubeln. Freiburg verpasste es in der Folge, den Drei-Tore-Vorsprung wiederherzustellen, und kassierte im Gegenzug gar den Anschlusstreffer zum 3:4.

Im Schlussdrittel gab es ein Auf und Ab, wobei auf Freiburgs Goalie Matthias Stern Verlass war. In der 49. Minute lenkte Daniel Kaeser einen Schuss zur 5:3-Führung ab. Danach zeigten die Gäste viel Kämpferherz: 39 Sekunden vor Ende war der erste Freiburger Sieg im Trockenen. Das Heimteam kassierte nach einem üblen Foul eine 5-Minuten-Zeitstrafe, und die Gäste spielten den Vorsprung gekonnt nach Hause.

bas

 

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