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Naturpark will sich besser verkaufen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Förderverein Region Gantrisch will im ersten Quartal 2018 zusammen mit neun lokalen Partnern aus den Sektoren Banken, Me­dien, Versicherung, Tourismus und Wirtschaftsförderung die Gantrischplus AG gründen und sich an deren Finanzierung beteiligen. «Die Partnerfirma soll für den Naturpark wirtschaftlich und touristisch nachhaltige Angebote und Projekte entwickeln und vermarkten», sagt Christoph Kauz, der Geschäftsleiter des Fördervereins, auf Nachfrage.

Die Partnerfirma startet mit einem Kapital von 100 000 Franken. Zudem werden für den fast gleichen Betrag zwei neue Teilzeitstellen mit total rund 100 Stellenprozenten geschaffen. «Die Finanzierung ist gesichert», sagt Kauz.

Rechtliche Grenze

Wieso aber benötigt der vor rund sieben Jahre gegründete und fremdfinanzierte Förderverein Region Gantrisch externe Unterstützung für sein Marketing? «Uns sind für diese Aufgaben sowohl rechtlich als auch finanziell Grenzen gesetzt. Als nicht profitorientierte Verein stossen wir touristische und wirtschaftliche Projekte an, welche die Akteure aus der Region in betriebswirtschaftlichem Sinn weiterentwickeln müssen», sagt Kauz.

Die Angestellten des Naturparks mit total 850 Stellenprozenten würden sich dem Kerngeschäft des Naturparks widmen. «Wir führen den Betrieb des Naturparks und fördern seine gesellschaftliche Akzeptanz, indem wir die Region vernetzen, ein Wirgefühl vermitteln und den politischen Zusammenhalt unter den Gemeinden fördern», sagt Kauz.

Ausserdem gehören die Erneuerung des Parklabels, die Positionierung der im Park erzeugten Produkte sowie die Förderung von Dienstleistungen wie Landschaftspflegeeinsätze und Umweltbildung zu den Aufgaben des Vereins.

Erfahrung im Marketing

Für die wirtschaftliche und touristische Förderung der Region Gantrisch wird künftig die Gantrischplus AG verantwortlich sein. Sie wird dabei von Peter Urs Naef aus Engelberg begleitet.

Der Inhaber einer Unternehmensberatung mit Sitz in Zürich habe viel Erfahrung im touristischen Marketing, sagt Christoph Kauz. «Er versteht das Zusammenspiel von Unternehmertum, Öffentlichkeit sowie den Gemeinden. Zudem bringt er eine für uns wertvolle Sicht von aussen mit», ist Kauz überzeugt.

Peter Urs Naef hat nicht bloss Erfahrung mit Tourismusmanagement, sondern auch mit dem Naturpark Gantrisch. «Ich habe den Förderverein schon vor zwei Jahren bei einer gros­sen Reorganisation des Vereins und dessen strategischen Ausrichtung beraten», sagt Naef. Er wolle die Region Gantrisch erfolgreich im Tourismusmarkt positioniere.

Potenzial vorhanden

Dafür sieht Naef wirtschaftliches Potenzial. «Ich bin überzeugt, dass die Zahl der Logiernächte und die Wertschöpfung pro Gast erhöht werden können», sagt er. Dazu brauche es neuen Schwung – beispielsweise in Form der neuen Gantrisch­plus AG.

Dass der Naturpark sein Marketing intensiviere, sei eine typische Entwicklung für eine so junge Organisation wie den Naturpark Gantrisch.

«Uns als Verein sind rechtlich und auch juristisch Grenzen beim Vermarkten gesetzt.»

Christoph Kauz

Geschäftsleiter des

Fördervereins Region Gantrisch

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