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Grundsätzliche Zustimmung zu Wasserbauplan

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Das Resultat des Mitwirkungsverfahrens für den Wasserbauplan Laupen liegt gemäss einer Mitteilung vor. Der Plan soll ermöglichen, dass bei Hochwassersituationen der Sense mehr Wasser abfliessen kann und somit die Gefahr für die angrenzenden Gemeinden Laupen und Bösingen reduziert wird. Am Zusammenschluss von Saane und Sense bei Laupen bestehe ein höherer Bedarf nach Hochwasserschutz. Das Projekt umfasse den Abschnitt der Sense zwischen der Mündung und der Gemeindegrenze zu Neuenegg.

Der Wasserbauplan sei ein zentrales Teilprojekt der «Verkehrssanierung und städtebaulichen Entwicklung» des von Verkehr und Staus geplagten Ortes (die FN berichteten). Neben einem verbesserten Hochwasserschutz bringe es einen Mehrwert für den Natur- und Lebensraum Sense und seine Naherholungsfunktion, schreibt der Gemeinderat. Das Projekt wurde vor rund zwei Jahren für die gesamte Sense erarbeitet. Die Gemeinderäte von Laupen und Bösingen bilden für das Projekt eine Bauherrengemeinschaft.

Das Mitwirkungsverfahren wurde im Frühling mit einem Informationsabend in Bösingen und der Auflage der Projektpläne sowie der Erläuterungen zum Wasserbauprojekt «Revitalisierung und Renaturierung der Sense im Hinblick auf ein Hochwasserereignis» lanciert. Anwohner, Bürger, Parteien und Verbände konnten sich mittels eines Fragebogens zum Projekt äussern. Insgesamt seien acht schriftliche Stellungnahmen und 35 Fragebogen bei der Gemeinde Laupen eingegangen, die meisten seien Nutzer des Flussraums der Sense. Unter den Absendern sind unter anderem die Burgergemeinde Laupen, der Fischereiverein sowie 33 Privatpersonen.

Das Fazit: 60 Prozent der Befragten seien mit dem Vorhaben grundsätzlich einverstanden. Fünf Landwirte hätten Bedenken geäussert im Zusammenhang mit Wasserentnahme und Kulturlandverlust. Auch die Dorfschaft Noflen habe sich kritisch zum drohenden Landverlust geäussert.

fca

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