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Das Stationentheater ist eine Erfolgsgeschichte

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Feigheit, Scheingerechtigkeit, Nöte und die Sehnsucht nach Liebe – das ist der Stoff, aus dem das Stück «Liberté 1812» gemacht ist. Gestern ging die letzte von acht Vorführungen über die Bühne, sämtliche Vorstellungen waren ausverkauft: «Wir haben mehr Tickets verkauft als ursprünglich vorgesehen», sagt der Produzent, Franz Schweizer. Anstelle von 100 Eintritten pro Abend habe er etwa 120 an den Mann und die Frau gebracht. Bereits vor der ersten Aufführung am 26. Oktober gab es eine Warteliste. «All jene haben wir an die Generalprobe eingeladen», erzählt Schweizer. Das sei gut angekommen beim Publikum. So auch das Stück selber, ist Schweizer überzeugt: «Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren nachhaltig beeindruckt.» Die Geschichte geht den Leuten nahe, «zum Beispiel, wie das früher mit den jungen Mädchen war».

Es sind Protokolle der Chorgerichtsverhandlungen von 1812 der Kirche Neuenegg, welche die Grundlage des Stücks bilden. «Es ist die Geschichte von Menschen aus dem Dorf», sagt Franz Schweizer, der in Neuenegg aufgewachsen ist und Lehrer war. Er werde auch auf der Strasse in Neuenegg auf das Theaterstück angesprochen, «es sorgt für Diskussionen», so Schweizer.

Sie hätten es sich aufgrund der grossen Nachfrage schon überlegt, Zusatzvorstellungen zu organisieren, sagt der Produzent. Doch dies wäre schwierig geworden, «und das Wetter wird mit dem Winterbeginn auch nicht besser». Der erste und der dritte Akt des Stücks spielen in der Kirche, der zweite draussen an drei verschiedenen Standorten. Sie hätten den Verkehr abgesperrt, das habe gut funktioniert.

Ob es ein Folgeprojekt geben wird, konnte Schweizer noch nicht sagen: «Es wäre schön, mit all den tollen Schauspielern aus dem Dorf – ausschliessen will ich es nicht, aber es ist zurzeit noch offen, wir werden dies besprechen.»

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