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Olympic für seine Nonchalance bestraft

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Selbst in Bestbesetzung wären die Starwings dem Meister, Leader und Titelfavoriten aus Freiburg, zumindest auf dem Papier, klar unterlegen. Und weil beim Basler Team das Lazarett im Laufe der NLA-Saison inzwischen ein bemitleidenswertes Ausmass angenommen hat – sechs Spieler fehlten am Samstag verletzungsbedingt –, hätte vor dem Anpfiff kaum jemand einen Cent auf den Gastgeber gewettet.

Olympic wurde seiner Favoritenrolle nach einem ausgeglichenen Beginn (7./12:13) denn auch immer mehr gerecht. Bei Spielhälfte führten die Gäste mit 39:23, die Partie nahm ihren erwarteten Verlauf. Selbst sechs Minuten vor Schluss deutete nichts darauf hin, dass den Starwings noch eine kleine Sensation gelingen könnte. Mit 64:55 lagen die Freiburger scheinbar sicher in Front, und während die Basler längst mit fünf Akteuren durchspielen mussten, konnte Peter Aleksic seine Spieler munter rotieren und pausieren lassen.

Doch die deutliche Überlegenheit liess bei Olympic Überheblichkeit aufkommen. Anstatt weiter Souveränität und Dominanz auszustrahlen, leisteten sich die Freiburger haarsträubende Fehlzuspiele, unmotivierte Fouls und Fehlwürfe in Serie. Anders die Einheimischen, die kämpften, rannten, reboundeten (Darell Vinson liess sich 22 Rebounds gutschreiben). 14 Sekunden vor Ende glichen die Starwings zum 72:72 aus. Und praktisch mit der Schlusssirene traf der Amerikaner Vinson zum 74:72 und sicherte den Baslern den für unmöglich gehaltenen Sieg.

Telegramm

Starwings – Olympic 74:72 (26:39)

Sporthalle Birsfelden. – 200 Zuschauer. – SR: Stojcev/Mazzoni/Emery.

Starwings Regio Basel: Jones (28 Punkte), Fuchs (6), Verga (3), Octavius Brown (18), Vinson (14); Sager (5).

Freiburg Olympic: Jaunin (5), Molteni (7), Taylor (7), Cotture (15), Traron Brown (7); Roberson (14), Jurkowitz (5), Mladjan (10), Leemans (2); Mbala.

Bemerkungen: Starwings ohne Carrara, Hauri, Herrmann, Pavlovic, Schoo und Thélemarque (alle verletzt), Olympic ohne Wright und Fongué (beide verletzt).

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