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Bei ausgeglichenen Playoff-Serien ist oft entscheidend, wer sich besser an den Gegner anpasst. Als die Genfer am Dienstag im zweiten Spiel mit 20 Punkten zurücklagen, wurde ihnen klar, dass es so nicht weitergehen kann. Ihre Antwort auf den 0:1-Rückstand in der Serie und Freiburgs anfängliche Dominanz in Spiel zwei: Zonenverteidigung. Mit diesem Mittel brachten sie Olympic aus dem Konzept. Unter den Körben lief bei Freiburg kaum noch etwas. Und aus der durch die Zonenverteidigung des Gegners entstandenen zusätzlichen Freiheit von der Dreipunktelinie konnte Olympic keinen Profit ziehen. Die Freiburger verwandelten bloss elf ihrer 39 Dreipunkte-Versuche.

Am Ende zog das Team von Trainer Petar Aleksic mit 88:96 den Kürzeren. «Das Problem war eigentlich nicht einmal die Genfer Zonenverteidigung», sagt Aleksic mit Blick zurück auf die letzte Partie, «sondern die mangelnde Intelligenz, mit der wir darauf reagiert haben». Jeder Spieler habe plötzlich schiessen wollen. «Statt geduldig aufzubauen und den Ball zu passen, wollte jeder das Schicksal in die eigenen Hände nehmen und den Match selbst entscheiden. Aber so gewinnst du keine Playoff-Spiele.»

«Kühlen Kopf bewahren»

In der Best-of-5-Serie steht es damit nun 1:1. Morgen (16 Uhr) findet in Genf das wegweisende dritte Spiel statt. Nun liegt es an den Freiburgern, zu reagieren und Antworten auf Genfs Umstellungen zu finden. «Das Wichtigste ist, dass wir kühlen Kopf bewahren und den Gameplan nicht vergessen. Wenn uns das gelingt und wir wieder als Kollektiv auftreten, können wir auf jede Umstellung des Gegners eine Antwort finden, denn wir sind ein komplettes Team, das auf sämtlichen Positionen seine Stärken hat», sagt Aleksic.

Klar verbessern muss Olympic sicherlich sein Spiel unter den Körben. Nicht zuletzt durch die Rückkehr des gross gewachsenen Marko Mladjan war Genf beispielsweise in der Reboundstatistik am Dienstag mit 41:23 haushoch überlegen. «In diesem Bereich hat Genf wegen seinen vielen gross gewachsenen Spielern Vorteile. Wichtig ist, dass wir sehr aggressiv auftreten, um dagegenzuhalten.»

Entscheidend könnte in den nächsten Tagen auch die Breite des Kaders werden. Es geht Schlag auf Schlag: Am Dienstag findet, wieder in Genf, bereits Spiel vier statt. Am Donnerstag könnte es im Freiburger St. Leonhard zur Belle kommen.

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