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Umfassende und kompetente Beratung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mütter- und Väterberatung im Sensebezirk

Aus dem Jahresbericht der beiden im Sensebezirk tätigen Beraterinnen, Christine Burkhard und Marthi Hösli Amherd, ging hervor, dass 1999 im Sensebezirk 425 Kinder geboren wurden. Das bedeutet für die Beraterinnen ebensoviele Kontaktnahmen mit den Eltern und Besuche im Spital. Die erste Beratung findet jeweils nach der Rückkehr aus dem Spital – bei Beginn des Familienalltags – statt. «Hausbesuche geben uns die Möglichkeit, Eltern und Kind in ihrem vertrauten Umfeld kennen zu lernen. Hier haben wir auch die Zeit, um auf persönliche Fragen und Unsicherheiten im Umgang und bei der Pflege des Neugeborenen einzugehen», betonte Marthi Hösli. Die Beraterinnen registrierten 694 Hausbesuche, einige mehr als im Vorjahr. Die Hausbesuche haben in den letzten Jahren stetig leicht zugenommen. Es gebe einfach Probleme, die nicht im Rahmen der Beratungen gelöst werden können, bei denen pro Fall rund eine Viertelstunde eingesetzt wird.

Bei den Beratungsnachmittagen, die in den Gemeinden angesetzt sind, wurden total 2343 (1998: 2344) Beratungen durchgeführt. Dazu kamen 1957 (1762) telefonische Beratungen.
Christine Burkhard berichtete, wie die Beraterinnen durch Fortbildungskurse versuchen, sich immer auf dem neuesten Stand der Kleinkinderpflege- und -erziehung zu halten. Sie sind bemüht, Müttern und Vätern bei möglichst allen auftretenden Problemen Hilfe anbieten zu können.

Vielseitiges, vorsorgliches
Dienstleistungsangebot

Judith Schafer-Perler, seit sechs Jahren Präsidentin der Vereinigung, dankte den beiden Beraterinnen für ihren Einsatz und ihre Kompetenz in den verschiedensten Bereichen. Sie erinnerte daran, dass die Anfänge der Säuglingsberatung in der Schweiz auf die Jahrhundertwende zurückgehen. Im Sensebezirk wurde sie 1968 institutionalisiert und wurde seither immer wieder den Bedürfnissen angepasst. Sie ist auch im neuen kantonalen Gesundheitsgesetz verankert. Die Präsidentin ist überzeugt, dass dieses präventive Dienstleistungsangebot sich für die Gemeinden auszahlt. Die Gemeinden haben sich denn auch bereit erklärt, ab diesem Jahr den Kopf-Beitrag um 25 Prozent zu erhöhen. Er beträgt je nach Finanzkraft der Gemeinde rund drei Franken pro Kopf.

Die Jahresrechnung der Vereinigung schloss bei Einnahmen von
169084 Franken und Ausgaben von 176644 Franken mit einem Verlust von 7559 Franken. Für das laufende Jahr legte die Kassierin Chantal Aebischer-Oberson ein ausgeglichenes Budget vor. Dies vor allem auch dank den höheren Beiträgen der Gemeinden. Josef Ackermann, Rechnungsrevisor und gleichzeitig Vertreter der Gemeinde Alterswil, dankte der Vereinigung und den Beraterinnen für ihre wichtige und wertvolle Arbeit. «Mancher Gang zum Arzt kann durch diese Dienstleistung vermieden und manches soziale Problem gelindert werden», hielt er fest.
Chantal Aebischer-Oberson hatte auf die Versammlung hin nach 12-jährigem Engagement im Vorstand – davon vier Jahre als Kassierin – ihre Demission eingereicht. Sie durfte für ihre Arbeit ein Geschenk und den Dank der Versammlung entgegennehmen. An ihrer Stelle wurde Donat Riedo, Treuhänder aus Tentlingen, neu in den Vorstand gewählt. Die übrigen Mitglieder und die Präsidentin wurden für eine weitere vierjährige Amtsperiode bestätigt.
Einstimmig genehmigte die Versammlung eine Statutenänderung. Neu wird die Vereinigung auch offiziell «Mütter- und Väterberatung des Sensebezirks» heissen.
Im Anschluss an die Versammlung gaben die «Mères sauvages» (Die wilden Mütter) – eine musikbegeisterte Frauengruppe aus Deutschfreiburg – Kostproben aus ihrem bissig-humorvollen, senslerischen und internationalen Lieder-Repertoire.

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