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Ein TSV-Raum im Leimacker?

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Turn- und Sportverein Düdingen will Vereinslokal schaffen

Musikalisch stimmte das TSV-Chörli auf den Abend ein. Gleichzeitig wurden die Anwesenden Zeugen, wie der Taktstock von Peter Rumo in die Hände von Hans Ueli Krummen überging.

Ein Ständchen galt den 80-jährig werdenden Siegfried Hofstetter und Hans Zurkinden.

Rückblick und Vorschau

«Im vergangenen Vereinsjahr haben 85 Leiterinnen und Leiter in ca. 5500 Trainingsstunden sportliche Aktivitäten angeboten.» Mit diesen eindrücklichen Zahlen eröffnete die Präsidentin Karin Bircher ihren Jahresbericht. Daneben organisierte der TSV Skikurse, Lottos, Leichtathletikwettkämpfe und Volleyballturniere. Einmalig war die Durchführung des UBS-Cups 3000. Der Turnerabend fand zum ersten Mal im Podium statt. Nicht nur die über 500 Aktivmitglieder, sondern auch die Jugendriegeler profitierten vom Ideenreichtum ihrer Leiterinnen und Leiter.

Gemäss den Verantwortlichen für den Nachwuchs begleiteten sie die Jungen neben den Meisterschaften auch an den internen Jugiplausch-
Tag enund die Kant. Spieltage in Grolley. Die TK-Chefin Jacqueline Haymoz erwähnte in ihrem Jahresbericht mehrere Wechsel an den Abteilungsspitzen: Martin Zumwald steht neu dem Volleyball vor, Sabine Brügger ersetzt Myriam Knutti in der Skiriege und Karin Schaller folgt auf Margrit Rappo in Gymnastik und Tanz. Sie kündete ausserdem «einen verrückten September» an, wird doch an jedem Wochenende mindestens eine Veranstaltung durch den TSV organisiert werden: Auf das Hallen-Volleyballturnier folgt der Schweizer Final im Erdgas-Cup mit gleichzeitigem Spielfest. Danach verbringen die Schüler einen Leichtathletiktag im Stadion und eine Woche später tun es ihnen nationale Sportlergrössen gleich. Auch für die kommenden Jahre gibt es bereits fixe Termine, wie das Eidg. Turnfest in Baselland 2002. Die offenen Kurse in Step, Aerobic, Walking und Hallenspass seien nicht nur für Mitglieder, sondern für die ganze Bevölkerung gedacht, betonte die administrative TK-Chefin Antoinette Stulz.

Finanzen und TSV-Raum

Die Jahresrechnung schloss mit einem Minusbetrag ab. Bevor über das Budget 2000 befunden wurde, musste sich die Versammlung mit einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge auseinandersetzen. Der Kassier Benno Oberson zeigte die Entwicklung der Finanzen in den letzten Jahren auf und stellte eine ungünstige Prognose für die Zukunft. Er meinte, dass Sparmassnahmen ohne Einschränkung im Sportbetrieb kaum möglich seien und auf der Einnahmeseite zusätzliche Anlässe nötig wären. Dies würde von den Mitgliedern ein noch grösseres Engagement verlangen, was mit Blick auf das Jahresprogramm kaum mehr möglich sei, weshalb der Weg über die Beitragserhöhung gewählt werde. Die Anwesenden stimmten einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge zu.

Ein TSV-Raum für Wettkampfauswertung, Sitzungen, Archiv, Sekretariat, Fahnen und Pokale? Ein Traum? Kuno Philipona präsentierte der Versammlung eine mögliche Variante im Leimackerbereich. Nach kritischen Worten zur Finanzierung und nachdenklich stimmenden Voten zum Zustand des heutigen Zeitnehmerhäuschens erteilte die Versammlung dem Vorstand die Kompetenz, weitere Abklärungen vorzunehmen und ein konkretes Projekt auszuarbeiten.

Ehrungen

An der GV wurden auch verschiedene Mitglieder geehrt. Als Kant. Veteranen zeichnete der FTV Oswald Bapst, Hugo Roggo und Josef Jendly aus. Für ihren nimmermüden TSV-Einsatz erhielten Peter Rumo, langjähriger Chörlidirigent, Myriam Knutti, Skiriegechefin, Josef Klaus und Paul Roggo, Stadiongestalter, den Anstecker für verdienstvolle Mitglieder. Für fünf Jahre Leitertätigkeit wurden Antoinette Catillaz, Karin Schaller und Erwin Grossrieder geehrt. Bereits doppelt so lange amteten Charlotte Spicher und Sylvia Aeby als Leiterinnen. 15 Jahre stellten sich Silvie Gross und Daniela Aebischer in den Dienst des Kunstturnens.

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