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Bauern und Konsumenten profitieren

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OS-Schülerinnen und -Schüler machen sich Gedanken zum Dossier «Landwirtschaft»

«In der Schule haben wir derzeit das Thema . Diese stehen als Alternative zum EU-Beitritt. Anstatt sich der EU ganz anzuschliessen, haben wir Schweizer auch die bilateralen Verträge zur Auswahl. Man kann sie als eine Art des Beitrittes zur Europäischen Union betrachten. Diese Verträge sind ein Paket aus sieben Abkommen, welche nur gemeinsam in Kaft treten können. Wird eines der Abkommen gekündigt, wird das ganze Vertragswerk hinfällig. Werden jedoch alle Verträge angenommen, kommen wir der EU einen Schritt näher. Die Schweiz kann dann in den Bereichen Personenverkehr, Landverkehr, Luftverkehr, technische Handelshemmnisse, öffentliches Beschaffungswesen, Forschung sowie Landwirtschaft profitieren. Letzteres wollen wir nun näher betrachten.

Handel mit Agrarprodukten

Die EU ist für die Schweiz gleichzeitig wichtigster Abnehmer und Lieferant von Landwirtschaftsprodukten. Dank dem bilateralen Abkommen wird für Käse der Freihandel eingeführt. Andere Milchprodukte, Gartenbauprodukte, Früchte, Gemüse und Fleischspezialitäten können günstiger exportiert werden. Vorgesehen ist ein gegenseitiger Schutz von Herkunfts-
bezeichnungen für Weine und Spirituosen.

Diese Vorteile sind nur realisierbar, wenn die Schweiz einen verbesserten Zugang zum EU-Markt hat. Das ist laut Melchior Ehrler, dem Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes, nötig: «Wenn wir auch in Zukunft über eine tragfähige, produktive Landwirtschaft verfügen wollen, sind wir darauf angewiesen, dass wir finanzeill verkraftbaren Zugang zum EU-Markt erhalten. Das Landwirtschaftsabkommen verbessert uns diesen Zugang, ohne dass wir den eigenen agrarpolitischen Spielraum verlieren.»

Was bringt das Dossier
Landwirtschaft konkret?

Als Nachteile sind zu erwähnen:

Unsere Meinung

Die bilateralen Verträge sind auf jeden Fall besser als der Beitritt zur EU. Sie bringen uns Vor- und Nachteile. Die Landwirte würden sicher einen grossen Nutzen daraus ziehen, ihre Produkte in der ganzen EU verkaufen zu können. Wir können daraus auch einen Nutzen ziehen, da die importierten Produkte billiger verkauft werden. Wir würden jedoch auf eine Art unsere Neutralität verlieren, was wir nicht gut finden.»

«Landwirtschaft» ein gutes Dossier –

«Wir finden das Dossier eine gute Sache, weil man viel Nutzen daraus ziehen kann. Man kauft in der Schweiz Lebensmittel aus den EU-Staaten zu tieferen Preisen, wobei die Qualität dieselbe bleibt. Dazu kommt, dass man eine grössere Auswahl an Nahrungsmitteln hat. Die Menge der Waren, die man im- oder exportiert, ist grösstenteils unbeschränkt.

Wir würden die bilateralen Verträge annehmen, weil es der ganzen Schweiz neue Türen öffnet. Es bieten sich auch für die Schweizer Arbeitswelt neue Perspektiven.»

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