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Seebezirk zeigt sich von bester Seite

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Vielfältige Darbietungen und Aktionen am Comptoir de Romont

Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

Der Regionalverband See koordiniert seit einem halben Jahr die Zweige Wirtschaft, Tourismus und Kultur. Er ist Ansprechpartner für Anliegen des ganzen Bezirks in diesen Bereichen und insofern prädestiniert, den Auftritt als Ehrengast am Comptoir de Romont zu steuern. Der Seebezirk belegt dort einen 132 Quadratmeter grossen Stand in der Nähe des Eingangs. Dies gibt ihm die Möglichkeit, mit den Besuchern in Kontakt zu treten.

Verständnis füreinander fördern

Welche Bedeutung hat der Glanebezirk für die Seeländer? Deren Oberamtmann Daniel Lehmann hat erkannt:«Die beiden Bezirke kennen einander schlecht. Kontakte wie hier am Comptoir fördern das Verständnis füreinander.» Gerade bei politischen Anliegen ist eine gegenseitige Unterstützung gefragt. DanielLehmann: «Diese beiden Bezirke befinden sich politisch in einer ähnlichen Situation, am Rand des Kantons. Wir müssen zusammenhalten, um dem Kanton zu zeigen, dass er sich als Ganzes weiter-entwickeln muss und nicht nur die Agglomeration Freiburg.» Im Zeichen solch politischer Anliegen stand das offizielle Seebezirks-Apéro am Sonntagnachmittag. Politikerinnen und Politiker aus dem Glane- und dem Seebezirk, von kantonalen und eidgenössischen Räten, auch juristische Behörden sowie Leiter von regionalen Tourismus-Organisationen suchten dort den Kontakt zum Publikum.

Im Mittelpunkt des Seebezirkler Auftritts stehen aber keineswegs die Politiker, sondern Leute aus dem Seeland, die entweder kulinarische Köstlichkeiten herstellen oder kulturelle Abwechslung bieten. Die Eröffnungs-Zeremonie des Comptoir de Romont wurde von der Musikgesellschaft Gurmels begleitet.

Aperitif-Konzert in der Festhalle

Sie lud danach zum Aperitif-Konzert in die Festhalle. Am späten Nachmittag brachten die «Moosrugger» aus Galmiz Fasnachts-Stimmung an die Glane, und am Sonntag, zur offiziellen Feier, tanzte «La Farandole» aus Courtepin. «Sie hat es geschafft, das Seebezirkler Lebensgefühl rüberzubringen», freute sich Daniel Lehmann, gleichzeitig Präsident des Regionalverbandes See. Was der Seebezirk an einzigartig verarbeiteten Nahrungsmitteln zu bieten hat, erkennt man am Stand acht ebenfalls. Täglich backen von 16 bis 20 Uhr Mitglieder der Trachtengruppe Gurmels Bretzeln auf dem Holzfeuer. Gestern liess Eric Simonet, Winzer aus dem Vully, seine Gäste degustieren. Und heute Abend stehen die Spargeln aus dem Seeland auf dem Menüplan von Samuel Schwab aus Kerzers. In einem der vier Comptoir-Restaurants gibt es Eglifilets aus dem Murtensee.

Der Seebezirk hat aber auch viele künstlerisch tätige Leute, die aufgefordert wurden, die Plattform in Romont zu beleben. Das Kunstweben im Seebezirk präsentiert sich am Donnerstagnachmittag, der Kerzerser Liedermacher Rolf Gubler am Dienstag, eine Blasmusik-Formation der Stadtmusik Murten am Mittwoch, eine eigene Mischung aus Musikkultur und Handwerk am Donnerstag sowie der Jeusser Jürg Kilchherr am Samstag, jeweils um 18 Uhr. Am Freitagabend schliesslich lässt das Schlachtpanorama von Murten bereits zwei Jahre im Voraus einen kleinen Einblick in das Expo.02-Programm zu.

Romont empfängt lachend halb Europa

Während acht Tagen zeigt sich der Glanebezirk am 18. Comptoir de Romont von seiner Schokoladenseite. Alle zwei Jahre zeigen die Gewerbler der Umgebung von Romont ihre Trümpfe und hoffen auf den Aufschwung. Die französische Provence ist Ehrengast und hat zur Eröffnung schon mal das schöne Wetter mitgebracht. Und bereits von der ersten Stunde an lief das Comptoir auf Hochtouren. Am Sonntag um 14.30 Uhr konnte der 10000ste Besucher begrüsst werden.

Neben den Ständen der Ehrengäste trägt auch die Landwirtschaftshalle viel zum Erfolg bei. Mehr als 200 Tiere sind in einer richtigen «Arche Noah» versammelt. Insgesamt werden bis nächsten Samstag an 107 Ständen Waren und Dienstleistungen angepriesen.

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