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+ Priska Rotzetter, Cordast

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Am 11. August 1954 wurde Priska als viertes Kind der Therese und des Paul Schaller-Rappo geboren. Sie verbrachte in Schmitten und Lanthen eine glückliche Kindheit.

Nach der Schule arbeitete sie in diversen Betrieben und Restaurants. Der Beruf als Serviertochter entsprach ihrem geselligen Wesen. Trotz des für sie freudigen Ereignisses, der Geburt ihrer Tochter Coni 1973, war die Freude getrübt, musste sie sich doch als ledige Mutter gegenüber der Gesellschaft behaupten.

1976 lernte sie Felix Rotzetter kennen und zog kurze Zeit später mit ihm nach Bern. Die Tochter musste sie schweren Herzens bei ihren Eltern lassen, da sie weiterhin den Lebensunterhalt für sich und ihre Coni verdienen musste.

1989 zog sie gemeinsam mit Felix, ihrer Tochter und ihren Eltern nach Gurmels ins eigene Heim. Kurze Zeit später erkrankte ihre Mutter an Alzheimer. Fürsorglich pflegten sie und Felix ihre Mutter im eigenen Haus bis zu deren Tode.

1995 schloss sie mit Felix den Bund der Ehe. Kurz darauf erkrankte ihr Vater an Leukämie und Hautkrebs. Dank der Pflege von Priska durfte auch ihr Vater da-heim sterben. Der nächste Schicksalsschlag wartete bereits auf sie. Felix erkrankte an Lungenkrebs. Er erlag nur sechs Monate nach der Diagnose 1999 seinem Leiden, liebevoll betreut von Priska und ihrer Tochter Coni.

Der Sommer 2000 brachte wieder einen Lichtblick in ihr Leben: Sie lernte Peter kennen. Mit ihm wollte sie das Leben geniessen. Die beiden genossen Reisen und Ausflüge mit Freunden. Auch die Geburt ihres Grosskindes Stefanie war ein solcher Lichtblick. Ihr Lebensgefährte gab ihr Mut und Kraft und bestärkte sie in vielen Dingen und Taten.

Als sie die Buvette der Schützen Cordast übernahm, blühte sie richtig auf. Die Tätigkeit als Wirtin lag ihr sehr. Auch in ihrem neuen Heim in Cordast bewirtete sie gerne Freunde, Familie und Bekannte.

Leider dauerte dieser schöne Lebensabschnitt nur kurz. Im Dezember 2006 machte sich auch bei ihr ein unheilbares Krebsleiden bemerkbar. Peter wich nicht von ihrer Seite, sei es im Spital oder daheim. Nie weinte sie oder beklagte sich über Schmerzen. Fürsorglich und mit grosser Geduld wurde sie von ihrem Lebenspart-ner und ihrer Tochter gepflegt. Umringt von ihren Lieben wurde sie durch den Herrn am 17. November 2008 von ihrem Leiden erlöst. Sie wird in den Her- zen ihrer Lieben immer weiterleben. Eing.

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