Ganz zu Beginn siedelte sich der «Lindwurm» im Stalden an. Massageöle, Räucherstäbchen und Zeitschriften lagen neben Büchern in der Auslage; die Genossenschaftsmitglieder arbeiteten gratis. 1978 wurde aus dem Lindwurm eine reine Buchhandlung. Sie diente der Selbsthilfe, wie es auf der Lindwurm-Homepage heisst: «Um in der damals noch sehr katholisch-konservativ geprägten, zweisprachigen Stadt Freiburg eine nicht-klerikale, deutschsprachige Buchhandlung zu besitzen.» In den Gestellen standen zu Beginn Bücher zu Themen wie linke Politik, Frauenbewegung, Ökologie und Dritte Welt; aber auch die Literatur kam nicht zu kurz. Daneben wuchs ein wissenschaftliches Sortiment heran. Noch immer wird der Lindwurm im Kollektiv geführt: Wichtige Entscheide fallen in der Gruppe. njb
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