Ohne Sprachkenntnisse findet niemand eine Lehrstelle – darum gibt es seit 1996 die Integrationsklassen in Freiburg. Das Ziel: Ausländische Jugendliche erweitern ihre Sprach- und Mathematikkentnisse, eignen sich soziale und gesellschaftliche Normen an und lernen das Berufsbildungssystem kennen.
Die Integrationsklassen sind dem kantonalen Amt für Berufsbildung angegliedert und werden vom Bund subventioniert. Aufgenommen werden Jugendliche, welche die obligatorische Schule abgeschlossen haben und jünger als 25 Jahre alt sind. Alle Teilnehmenden zahlen 100 Franken für den Kurs. Die deutschsprachige Klasse besuchen dieses Jahr sechs Schülerinnen und Schüler; knapp 70 Jugendliche sind es in der französischsprachigen Integrationsklasse. njb