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Ein Autofahrer brach mit seinem Fahrzeug auf der Murtengasse ein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

Freiburg Otto Jungo war gestern Morgen vom Wallriss Richtung Grenette unterwegs, als das linke Vorderrad seines Autos plötzlich einbrach. «Es hat geknallt und ich habe gedacht, es handelt sich um einen Achsenbruch», erzählt er gegenüber den FN. Dann sei er ausgestiegen und habe zu seinen Füssen ein riesiges Loch entdeckt. Er habe sofort gesehen, dass das ganze Strassenstück unterhöhlt sei, ein Wegfahren wäre nicht mehr möglich gewesen. «Ich hatte Glück!» Das kann man wohl sagen: Gemäss Laurent Barras, Betriebsleiter der Gas- und Wasserversorgung der Industriellen Betriebe der Stadt Freiburg, hat ein Rohrbruch die Strasse auf einem Abschnitt von zehn Metern und einer Tiefe von 1,70 m unterspült. In den letzten Tagen hätten die Industriellen Betriebe einen erhöhten Wasserverbrauch festgestellt und nach einem möglichen Leck gesucht, ein solches aber nicht gefunden. «Da das Wasser direkt in die Kanalisation gelaufen und nicht an die Oberfläche gedrungen ist, fanden wir nichts.» Da die letzte Kontrolle des Wassernetzes an diesem Ort aber im August 2008 vorgenommen worden sei, geht Barras davon aus, dass sich der Rohrbruch vor ein paar Tagen ereignet hat. Er schätzt, dass rund 3000 Kubikmeter Wasser ausgetreten sind. Die Wasserzufuhr auf diesem Teil des Trinkwassernetzes wurde nach dem Vorfall sofort abgestellt. Die Versorgung soll mittels provisorischen Leitungen wieder hergestellt werden. Das Leck bildete sich just auf den 13 Metern Leitung, die vor rund 15 Jahren nicht erneuert wurden – aus verkehrstechnischen Gründen, wie er vermutet. Nun werden dort die Leitungen ersetzt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitagabend. Die Kosten sind noch unklar. Der Verkehr über den Wallriss und die Alpenstrasse umgeleitet.

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